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Kürbis-Protein-Flammkuchen

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Dieser schnelle Flammkuchen ist herbstliches Soulfood vom Feinsten! Der knusprige Teig aus Hafermehl und Proteinpulver ist in drei Minuten fertig und muss nicht ruhen. Hokkaidokürbis, rote Zwiebel und Mandelblättchen machen den gesunden und proteinreichen Flammkuchen perfekt.

Kürbis-Protein-Flammkuchen auf braunem Backpapier mit hölzernem Pfannenwender, einem kleinen Schälchen Mandelblättchen und einem Teelöffel mit Thymian daneben. Aufnahme von oben.

In diesem Herbst habe ich Flammkuchen für mich entdeckt. Vielleicht kennst du das: Du kochst ein Gericht eigentlich nie, weil du denkst, du brauchst das irgendwie nicht. Flammkuchen zum Beispiel Dann machst du es doch wieder einmal und findest es so genial, dass du denkst: „Wie konnte ich nur all die Jahre ohne Flammkuchen leben?“ ? So war das bei mir. Was dazu führte, dass wir in den letzten drei Monate ziemlich oft Flammkuchen hatten, und zwar immer diesen Kürbis-Protein-Flammkuchen.

Ich sage dir, wenn dieser gesunde Flammkuchen im Ofen ist, riecht es in der Küche so traumhaft, dass du dich vor den Backofen setzen und dich nicht mehr von der Stelle rühren wirst, bis du dieses unwiderstehlich duftende Etwas da drin auf deinen Teller verfrachten kannst. ?

Warum du diesen Kürbis-Protein-Flammkuchen lieben wirst

Auf einen ultra knusprigen, knackigen Boden kommt eine würzige Knoblauch-Rahm-Creme. Rote Zwiebelringe und Hokkaidokürbis-Spalten harmonieren nicht nur geschmacklich perfekt, sondern sind auf der weißen Creme auch ein echter Hingucker.

Gekrönt wird das Ganze mit Mandelblättchen, die im Backofen ein traumhaftes, leichtes Röstaroma entwickeln. Dazu kommt selbstverständlich Thymian. Kürbis geht bei mir niemals ohne Thymian. Zum Servieren beträufelst du den Protein-Flammkuchen noch mit etwas Honig und wer auch immer mit dir isst wird dir zu Füßen liegen. ?

Die besten Zutaten für gesunden Flammkuchen

  • Hafermehl: Hafermehl aus dem vollen Korn ist eine sehr gesunde Mehlsorte, die Teige richtig gut bindet und beim Backen wunderbar knusprig wird.
  • Proteinpulver: Neutrales Proteinpulver eignet sich hervorragend für herzhafte Rezepte.
  • Magertopfen: Durch den Topfen enthält der Flammkuchenteig mehr Eiweiß.
  • Olivenöl: Ein geschmeidiger Teig mit etwas Olivenöl ist beim Flammkuchen wichtig. Dann lässt er sich gut ausrollen und wird im Ofen schön knusprig.
  • Backpulver: Flammkuchenteig braucht nur ganz wenig Backpulver, denn er soll ja dünn bleiben. Eine kleine Menge tut ihm aber gut.
  • Kürbis: Farblich macht sich der Hokkaidokürbis auf dem Flammkuchen am besten. Er hat außerdem den Vorteil, dass du ihn nicht schälen musst.
  • rote Zwiebel: Auch die rote Zwiebel ist ästhetisch passend ausgewählt. ? Aber nicht nur, denn sie ist auch gesünder als die herkömmliche gelbe Zwiebel
  • Sauerrahm: Der Rahm wird für dieses Rezept angerührt und kommt als leckere Creme auf den Teig.
  • Knoblauch: Damit der Flammkuchen schön würzig wird, kommt gepresster Knoblauch in die Creme.
  • Thymian: Das ist meiner Meinung nach das Gewürz, das am besten mit Kürbis harmoniert. Deswegen darf er in diesem Rezept nicht fehlen.
  • Mandelblättchen: Die Mandelblättchen passen mit ihrem nussigen, zarten Geschmack sehr gut zu den anderen, würzigen Zutaten.
  • Honig: Der Honig ist der perfekte Kontrast zur würzigen Creme, zur roten Zwiebel und zum zarten Kürbis.

Der perfekte Kürbis-Flammkuchen in fünf Schritten

Das Geniale an Flammkuchen ist, dass er immer total edel und aufwendig aussieht, aber eigentlich ist er sehr einfach und schnell zubereitet. Der Teig muss nicht einmal ruhen! Alle Details zur Zubereitung findest du unten im Rezept. Im Wesentlichen sind es nur diese fünf Schritte:

  1. Trockene Zutaten für den Teig vermischen. Feuchte Zutaten untermischen und alles verkneten.
  2. Teig ausrollen.
  3. Sauerrahm-Creme anrühren und auf den Teig streichen.
  4. Kürbis und Zwiebel schneiden und mit den übrigen Zutaten auf den Flammkuchen legen.
  5. Den Flammkuchen 25-30 Minuten backen.

So kannst du Zutaten in diesem Rezept ersetzen

  • Hafervollkornmehl: Stattdessen kannst du auch Dinkelvollkornmehl, Dinkelmehl, Mandelmehl, Vollkornreismehl oder eine glutenfreie Mehlmischung verwenden.
  • Proteinpulver: Wenn du kein Proteinpulver verwenden möchtest, ersetze es einfach durch Mehl.
  • Magertopfen: Ich habe den Flammkuchenteig bisher noch nicht mit einer Alternative für Topfen getestet, aber ich gehe davon aus, dass es auch mit Joghurt gut funktioniert. Dafür brauchst du aber sicher weniger Wasser, weil Joghurt flüssiger ist als Topfen.
  • Sauerrahm: Crème fraîche anstatt Sauerrahm schmeckt bei Flammkuchen auch köstlich.
  • Belag: Du kannst beim Belag für den Flammkuchen total kreativ sein und verschiedene Gemüsesorten verwenden. Betrachte dieses Rezept einfach als Grundrezept und wandle es gerne nach deinen Wünschen oder deinem Vorrat ab.
Nahaufnahme vom Kürbis-Protein-Flammkuchen im 45-Grad-Winkel.

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Hast du Lust auf eine andere geniale Flammkuchen-Variante? – Dann probiere auch mal den Gegrillten Flammkuchen mit Nektarine und Ziegenfrischkäse von Stefi! Ich finde diese Kreation sensationell! Ziegenkäse passt übrigens auch auf den Kürbis-Flammkuchen richtig gut.

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Kürbis-Protein-Flammkuchen auf braunem Backpapier mit hölzernem Pfannenwender, einem kleinen Schälchen Mandelblättchen und einem Teelöffel mit Thymian daneben. Aufnahme von oben.

Kürbis-Protein-Flammkuchen

Von: Sarah Helmanseder
Dieser schnelle Flammkuchen ist herbstliches Soulfood vom Feinsten! Der knusprige Teig aus Hafermehl und Proteinpulver ist in drei Minuten fertig und muss nicht ruhen. Hokkaidokürbis, rote Zwiebel und Mandelblättchen machen den gesunden und proteinreichen Flammkuchen perfekt.
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Arbeitszeit 20 Minuten
Koch-/Backzeit 30 Minuten
Gesamtzeit 50 Minuten
Gericht Herzhaft
Küche Frankreich
Portionen 3
Kalorien 454 kcal

Zutaten
  

Teig

  • 120 g Hafervollkornmehl
  • 80 g neutrales Proteinpulver
  • 1 TL Backpulver
  • ½ TL Salz
  • 1 EL Olivenöl
  • 150 g Magertopfen
  • 100 ml Wasser

Belag

  • 300 g Hokkaidokürbis entkernt, mit Schale
  • 1 rote Zwiebel
  • 150 g Sauerrahm
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 TL Thymian
  • Salz, Pfeffer
  • 3 EL Mandelblättchen

Anleitungen
 

  • Backofen auf 200 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Einen Bogen Backpapier vorbereiten.
  • Hafermehl, Proteinpulver, Backpulver und Salz vermischen.
  • Olivenöl, Magertopfen und 75 ml Wasser mit dem Schneebesen glatt rühren. Mehlmischung einrühren und bei Bedarf das restliche Wasser hinzufügen.
  • Teig sorgfältig verkneten und auf dem bemehlten Backpapier ausrollen. Dann auf ein Backblech ziehen.
  • Kürbis in dünne Spalten und rote Zwiebel in Scheiben schneiden.
  • Sauerrahm mit gepressten Knoblauchzehen, Thymian, etwas Salz und Pfeffer verrühren. Den Teig damit bestreichen.
  • Kürbisspalten, Zwiebelscheiben und Mandelblättchen auf der Creme verteilen.
  • Den Flammkuchen 25-30 Minuten knusprig backen.

Notizen

  • Anstelle von Hafervollkornmehl kannst du auch Dinkelvollkornmehl für den Teig verwenden. 
  • Zum Verfeinern kannst du noch einige Teelöffel Ziegenfrischkäse vor dem Backen auf dem Flammkuchen verteilen und ihn nach dem Backen mit flüssigem Honig beträufeln. 
 

Nährwerte

Calories: 454kcalCarbohydrates: 42gProtein: 35.5gFat: 14.7gSaturated Fat: 1.7gPolyunsaturated Fat: 0.5gMonounsaturated Fat: 3.6gSodium: 119mgPotassium: 518mgFiber: 6.6gSugar: 3.2gVitamin C: 31mgCalcium: 37mg
Schlagwörter Herbst, Kürbis, Protein
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