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Dinkel-Topfenringe

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Es ist höchste Zeit, hier mal wieder ein Brotrezept zu präsentieren. Entschieden habe ich mich für Dinkel-Topfenringe, weil ich schon so oft nach dem Rezept gefragt wurde. Wenn ich einen großen Topf Suppe mache, backe ich auch gerne diese leckeren Ringe, weil sie sich so gut als Beilage eignen. Sie sind aber auch recht praktisch für den kleinen Hunger zwischendurch.

Der Teig besteht rein aus Dinkelmehl, zur Hälfte Vollkorn. Also Brot von der gesünderen Sorte. Mit dem Topfen kommt sogar noch Eiweiß dazu. Davon kann man ja kaum genug kriegen, erst recht nicht als eifrige Sportlerin und harte Gehirnarbeit leistende Studentin.

Ich finde, die Ringe sehen richtig hübsch aus, und das Formen ist wirklich keine Hexerei. Wenn erstmal alle Rollen fertig sind, geht es buchstäblich im Handumdrehen.

Ja, und wer meine Brotrezepte kennt, weiß schon, dass ich immer mit Dampfstoß backe. Wie das funktioniert, erkläre ich im Rezept genau. Keine Angst, es ist simpel, aber sehr wirksam, um dem Gebäck beim Aufgehen zu helfen. Ich empfehle euch hier besonders, das zu machen, denn Germteig mit Dinkelvollkornmehl und Topfen tut sich ohnehin schon schwerer beim Aufgehen als Teig aus hellem Mehl. Wir wollen schließlich schön flaumige und knusprige Ringe haben.

Das ist schon alles, was ich zu den kleinen Hübschen zu sagen habe. Ich hoffe, ihr hattet ein schönes, verlängertes Pfingstwochenende!

Alles Liebe
Sarah

Dinkel-Topfenringe

Von: Sarah Helmanseder
Hübsches, knuspriges Dinkelgebäck als Beilage oder als Snack für zwischendurch
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Arbeitszeit 45 Minuten
Koch-/Backzeit 20 Minuten
Ruhezeit 2 Stunden 25 Minuten
Gesamtzeit 1 Stunde 5 Minuten
Gericht Herzhaft
Küche Österreich
Portionen 12 Stück

Zutaten
  

Für den Teig

  • 250 g Dinkelvollkornmehl
  • 250 g glattes Dinkelmehl (Type 630/700)
  • 10 g Gerstenmalzmehl
  • 30 g frischer Germ
  • 200 ml lauwarmes Wasser
  • 1 TL Rohrohrzucker
  • 250 g Topfen
  • 30 g weiche Butter
  • 1 TL Salz

Außerdem

  • 1 TL weiche Butter
  • 1 Eidotter
  • 1 EL Milch
  • Mohn
  • Sesam

Anleitungen
 

  • Den Germ zerbröckeln und mit Wasser und Zucker in einer Schüssel vermischen, bis er sich aufgelöst hat. Die Schüssel abdecken und 15 Minuten stehen lassen.
  • Das Mehl in eine große Schüssel sieben. Gerstenmalzmehl und Salz untermischen.
  • Topfen, Butter und Germ-Wasser dazugeben und alles zu einem Teig verkneten. Den Teig zu einer Kugel formen, mit weicher Butter einreiben, zurück in die Schüssel legen und zudecken. Etwa 90 Minuten gehen lassen, bis er sein Volumen verdoppelt hat.
  • Den Teig noch einmal durchkneten, halbieren und jede Hälfte zu einer Rolle formen. Die Rollen jeweils in 6 Stücke schneiden.
  • Jedes Stück halbieren und die Teile zu dünnen rollen formen. Die Rollen miteinander eindrehen und die so entstandenen „Kordeln“ zu Ringen formen.
  • Die Ringe auf ein mit Backpapier belegtes Blech geben, mit etwas Mehl bestreuen und noch einmal 30-40 Minuten gehen lassen.
  • Den Backofen rechtzeitig auf 250° Ober-/Unterhitze vorheizen und ein zusätzliches Backblech auf der untersten Schiene mit aufheizen.
  • Eidotter und Milch verrühren und die Teiglinge damit bestreichen. Mit Mohn und Sesam bestreuen.
  • Das Backblech in den Ofen geben, das Blech darunter herausziehen, eine Tasse heißes Wasser daraufschütten, schnell hineinschieben und die Ofentür schließen. Dadurch entsteht ein Dampfstoß, der die Weckerl wunderbar aufgehen lässt.
  • 10 Minuten backen, den Ofen kurz öffnen, um Dampf abzulassen, die Temperatur auf 180° senken und die Weckerl 15-20 Minuten weiterbacken.
Schlagwörter Hefeteig, Weizenfrei
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