
Das High Protein Bircher Müsli ist sozusagen die Fitness-Variante von meinem klassischen Bircher-Müsli-Rezept. Die Zutaten weichen nur leicht ab und sind so gewichtet, dass das Müsli auf stolze 32 Gramm Protein kommt. Fitness-Frühstück muss nicht fancy sein. 😉
High Protein Bircher Müsli auf einen Blick
– 32 g Protein pro Portion
– einfaches Fitness-Frühstück
– für Mealprep geeignet
– cremig und sättigend
– schmeckt am besten mit Beeren-Topping

Zutaten
Fürs Bircher Müsli
- ½ säuerlicher Apfel (z.B. Elstar oder Topaz)
- 1 EL frisch gepresster Zitronensaft
- 40 g zarte Haferflocken
- 2 TL Chiasamen
- 1 EL Rosinen (10 g)
- ¼ TL Zimt
- 1 Prise Salz
- 50 g griechischer Joghurt (2% Fett)
- 200 ml Sojamilch
- 15 g Whey-Proteinpulver (neutral oder mit Geschmack nach Wahl)
Fürs Topping (Ideen)
- gemischte Beeren
- 2 TL geröstete Sonnenblumenkerne
- 1 EL geröstete Mandelblättchen
- Nussmus (optional)
- Granola oder Protein-Crispies (optional)
Zubereitung
- Apfel mit Schale grob raspeln und mit Zitronensaft vermischen.½ säuerlicher Apfel, 1 EL frisch gepresster Zitronensaft
- Haferflocken, Chiasamen, Rosinen, Zimt und Salz in einer Müslischüssel oder Mealprep-Box vermischen.40 g zarte Haferflocken, 2 TL Chiasamen, 1 EL Rosinen, ¼ TL Zimt, 1 Prise Salz
- Joghurt und 150 Sojamilch hinzufügen und einrühren.50 g griechischer Joghurt (2% Fett), 200 ml Sojamilch
- Proteinpulver untermischen.15 g Whey-Proteinpulver (neutral oder mit Geschmack nach Wahl)
- Müsli luftdicht verschließen und mind. 5 Stunden, am besten aber über Nacht, im Kühlschrank durchziehen lassen.
- Am nächsten Morgen das Müsli durchrühren und mit der restlichen Sojamilch aufgießen.
- Das High Protein Bircher Müsli mit Toppings nach Wahl genießen.gemischte Beeren, 2 TL geröstete Sonnenblumenkerne, 1 EL geröstete Mandelblättchen, Nussmus (optional), Granola oder Protein-Crispies (optional)
Anmerkungen
- Nährwerte: Die angegebenen Nährwerte beziehen sich auf eine Portion Bircher Müsli OHNE Toppings. Eine Portion entspricht hier der Gesamtmenge des Rezepts.
- vegane Variante: griechisches Joghurt durch Sojajoghurt ersetzen und pflanzliches Proteinpulver verwenden
- mehr passende Topping-Ideen: Kefir, Kakaonibs, geriebener Apfel, geröstete Hasel- oder Walnüsse
Nährwerte

Meine Tipps für Proteinpulver im Müsli
Müsli mit Proteinpulver schmeckt oft sandig. Und ganz ehrlich – das wollen wir nicht.
Ob es das tut oder nicht, hängt von Art und Beschaffenheit des Proteinpulvers ab.
Grundsätzlich gilt: Whey-Protein neigt viel weniger dazu, sandig zu sein, als veganes Proteinpulver.
Also wenn du dich nicht pflanzlich ernährst und Whey gut verträgst, empfehle ich dir, ein solches Proteinpulver zu nutzen. Achte bei der Wahl des Herstellers auf sehr gute Qualität und Bioverfügbarkeit.
Auch mit Backprotein machst du hier nichts falsch. Das ist in der Regel eine Mischung aus Whey und Casein. Auch Letzteres hat keine sandige Konsistenz.
Wenn du veganes Proteinpulver nutzen möchtest, hast du wahrscheinlich schon einen Favoriten. Dann nimm diesen!
Ich hatte noch nie ein pflanzliches Protein, das ich sowohl vom Geschmack als auch von der Konsistenz her gut fand. Deshalb kann ich dir da leider keine Empfehlung geben.
Aber vielleicht hast ja du eine Empfehlung für mich. Dann schreib sie mir gerne in die Kommentare!

Aufbewahrung und Haltbarkeit
Das High Protein Bircher Müsli ist dafür vorgesehen, über Nacht im Kühlschrank aufbewahrt zu werden. In dieser Zeit zieht es schön durch und wird cremig.
Du kannst es aber auch problemlos 2-3 Tage aufbewahren. Achte nur darauf, dass es gut verschlossen ist.
Pssst… Ich habe einen Extra-Kühlschrank für Mealprep und Kunden-Produkte. Dort hab ich neulich eine Portion High Protein Bircher Müsli vergessen. Nach einer Woche ist es mir wieder eingefallen. Und siehe da: Es hatte sich problemlos gehalten. Hat genauso geschmeckt nach nur 1-2 Nächten im Kühlschrank.
Aber das gilt nicht als offizielle Empfehlung. Ich hab das nie gesagt… 😉


Ich bin die Gründerin von Oats and Crumbs und habe 10+ Jahre Küchenerfahrung. Seit 7 Jahren entwickle ich Rezepte und fotografiere Food. Davor war ich Redakteurin bei einem Fachmagazin für Spitzengastronomie und durfte die berühmtesten Köche der Welt treffen. Ich bin zertifizierter Naturally Health Coach und arbeite selbständig als Bloggerin und Food Fotografin.