Dieser schnelle Protein-Tassenkuchen mit Banane und Schoko ist glutenfrei, zuckerfrei und enthält 23 Gramm Protein pro Portion. Das einfache Rezept ist perfekt für einen leckeren gesunden Snack oder auch als eiweißreiches Dessert. Am besten schmeckt der Protein-Kuchen warm, wenn die Schokoladenstückchen noch weich sind.

Protein-Tassenkuchen – schneller gesunder Snack
Hast du auch manchmal solche Lust auf Kuchen, dass es einfach nichts anderes sein darf als Kuchen?
Bei mir ist das manchmal so: Da will ich dann keine Cookies, keine Energy Balls, nicht einmal Schokolade, sondern es muss einfach Kuchen sein.
Für solche „Notsituationen“ ist dieser schnelle Protein-Tassenkuchen mit Banane und Schoko die Rettung.
Er ist in wenigen Minuten zusammengerührt, schmeckt köstlich und ist außerdem zuckerfrei und glutenfrei. Ein kleiner Tassenkuchen enthält 23 g Protein.
Mit einer ganz kleinen Änderung lässt er sich auch super easy veganisieren (mehr dazu am Ende des Blogbeitrags).
Im Backofen braucht der Protein-Tassenkuchen nur 25 Minuten. Wenn du eine Mikrowelle hast, geht es noch viel schneller.
Und ich sage dir, wenn du dann mit einem Löffel in den noch warmen Kuchen stichst und die geschmolzenen Schokostückchen siehst, schwebst du auf Wolke sieben.

Dieser Protein-Tassenkuchen ist:
- weich und saftig: Der Teig zergeht fast auf der Zunge! Da kein Ei drin ist, sondern nur etwas Backpulver, wird er nicht luftig, sondern bleibt schön kompakt, aber trotzdem locker. Wenn du es gerne ein bisschen fudgy magst, kannst du den Protein-Tassenkuchen einfach kürzer backen.
- lecker: Kokosmehl ist beim Backen ein Geheimtipp und passt besonders gut für Rezepte wie diesen Protein-Tassenkuchen, wo reife Bananen drin sind. Das ergibt gemeinsam mit den Schokoladenstückchen eine tolle Geschmackskombination.
- schnell und einfach: Das ist ein One-Bowl-Rezept und du brauchst nicht einmal einen Mixer! Im Ofen braucht der Protein-Tassenkuchen nur 25 Minuten. Wenn du eine Mikrowelle hast, ist er sogar noch viel schneller fertig!
- gesund: Das Rezept ist zuckerfrei, glutenfrei und eiweißreich. Die perfekte gesunde Alternative zu klassischem Kuchen!

Saftiger Tassenkuchen als schneller gesunder Snack
Liebst du es auch, Kuchen noch warm zu essen? – Für mich gibt es kaum etwas Besseres als ein Stück ofenfrischen Kuchen, wenn die Küche nach dem Backen noch wunderbar duftet.
Bis es so weit ist, kann es bei normalen Kuchenrezepten aber ganz schön lange dauern.
Da ich manchmal einfach spontan Lust auf Kuchen habe und dann aber keiner da ist, habe ich mir eine extra einfache und schnelle Variante überlegt.
Der Anspruch: Der Aufwand muss so gering sein, dass ich das Rezept auch an einem stressigen Arbeitstag zwischendurch schnell zubereiten kann.
Dann kann ich mich zum Kaffee am Schreibtisch mit einem warmen Tassenkuchen belohnen. Klingt gut?
Bonus: Mit 23 g Protein pro Portion ist dieser Kuchen ziemlich eiweißreich und sättigt daher auch noch gut.
Das finde ich bei einem Snack immer besonders toll. Und meiner Meinung nach ist das ja auch der Sinn eines Snacks.

Die besten Zutaten für Protein-Tassenkuchen
Alle Zutaten und die genauen Mengenangaben findest du unten im Rezept! Hier bekommst du einen Überblick und Tipps zu den Zutaten für Protein-Tassenkuchen
- Bananen: Achte darauf, dass die Bananen sehr reif sind. In diesem Zustand haben sie die besten Backeigenschaften und süßen gut.
- Magertopfen (Magerquark): Der Magertopfen macht den Tassenkuchen schön saftig.
- Pflanzenmilch: Alle Arten von Pflanzenmilch sind für dieses Rezept passend. Ich verwende am liebsten Hafermilch oder Sojamilch. Achte nur darauf, dass deine Pflanzenmilch keinen zugesetzten Zucker enthält.
- Sprudelwasser: Mineralwasser mit Kohlensäure macht den Protein-Tassenkuchen locker.

- Proteinpulver: Ich verwende gerne das Vanille-Proteinpulver von Vivolife (Vegan Protein oder Perform), weil es sehr hochwertig und natürlich gesüßt ist, also ohne künstliche Süßstoffe. Du kannst aber natürlich jedes beliebige Proteinpulver verwenden.
- Kokosmehl: Kokosmehl nimmt viel Flüssigkeit auf und sorgt dafür, dass der Tassenkuchen auch mit kurzer Backzeit durchgebacken wird. Wenn du kein Kokosmehl kaufen möchtest, kannst du auch Buchweizenmehl oder Dinkelmehl verwenden.
- Backpulver: Das Backpulver brauchst du, damit der Kuchen aufgeht.

In 3 einfachen Schritten zum eiweißreichen Snack
Die genaue Anleitung für den Protein-Tassenkuchen findest du im Rezept am Ende des Blogbeitrags. Hier ein Überblick über die drei Schritte:
- Bananen schälen und zerdrücken.
- Alle Zutaten vermischen.
- Teig in die Formen füllen und backen.
So machst du den Protein-Tassenkuchen vegan
Für veganen Proteintassenkuchen ersetze einfach den Magertopfen durch Sojajoghurt, Kokosjoghurt oder ungesüßtes Apfelmus.
Wenn du beides nicht hast, kannst du auch zusätzlich eine halbe Banane mehr verwenden.
Achte außerdem darauf, dass du vegane Schokolade verwendest.
Schokolade mit mehr als 70% Kakaoanteil ist in der Regel vegan, aber ein Blick auf die Zutatenliste zur Kontrolle schadet nie.

So kannst du den Protein-Tassenkuchen einfrieren
Wenn du den Protein-Tassenkuchen in der Mikrowelle zubereitest, wirst du wohl kaum etwas auf Vorrat machen.
Falls du keine Mikrowelle hast, gebe ich dir noch einen Tipp mit: Ich backe meistens gleich vier Tassenkuchen. Einen esse ich gleich direkt warm und die anderen friere ich mitsamt der Formen ein.
Übrigens: Solltest du Bedenken gegenüber Mikrowellen haben, findest du hier ein aufschlussreiches Video von Dr. Michael Greger zum Thema Sicherheit von Mikrowellen.
Zum Auftauen stellst du den Protein-Tassenkuchen am besten über Nacht in den Kühlschrank.
Wenn du erst am Morgen daran denkst, kannst du ihn auch bei Zimmertemperatur auftauen oder im Backofen bei 100 Grad Ober-/Unterhitze.
Wenn du ihn erwärmst, werden die Schokoladenstückchen wieder weich. Das ist köstlich!

Schneller Protein-Tassenkuchen mit Banane und Schoko
Zutaten
- 2 sehr reife Bananen
- 50 g Magertopfen
- 100 ml ungesüßte Pflanzenmilch
- 100 ml Sprudelwasser
- 80 g neutrales Proteinpulver
- 50 g Kokosmehl
- 1 TL Backpulver
- ½ TL Zimt
- 1 Prise Salz
- 30 g zuckerfreie Schokodrops
- 1 TL Kokosöl für die Formen
Video
Anleitungen
- Backofen auf 180° Ober-/Unterhitze vorheizen (wenn du keine Mikrowelle hast). Vier Portionsformen mit Kokosöl einfetten.
- Bananen schälen und mit der Gabel zerdrücken.
- Banane, Magertopfen, Pflanzenmilch und Sprudelwasser mit dem Schneebesen verrühren.
- Proteinpulver, Kokosmehl, Backpulver, Zimt und Salz untermischen. Bei Bedarf noch mehr Sprudelwasser einrühren. Der Teig sollte zähflüssig sein.
- Teig in die Formen füllen und ca. 25 Minuten backen.
Notizen
- Vegane Variante: Ersetze den Magertopfen durch Apfelmus oder Sojajoghurt!
- Das Rezept ist bewusst wenig süß konzipiert. Wenn du es gerne süßer hast, verwende ein Proteinpulver mit Geschmack. Am besten passen Vanille oder Kokos.
Nährwerte
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Kathrin
Friday 22nd of September 2023
Hallo Sarah, danke für das schöne Rezept. Wo finde ich denn die Angaben für Backzeit und Wattzahl für die Mikrowelle?
Liebe Grüße, Kathrin
Sarah
Friday 22nd of September 2023
Hallo Kathrin, ich backe den Tassenkuchen immer im Ofen, weshalb ich zur Zubereitung in der Mikrowelle keine getesteten Angaben machen kann. Nimm auf jeden Fall 800 Watt und schätzungsweise 1,5-2,5 Minuten. Du wirst dann schnell feststellen, inwieweit du nachjustieren musst, damit es passt.
Liebe Grüße Sarah
Peter
Tuesday 21st of February 2023
Die Kalorien passen nicht 2 Bananen haben mit 200g schon 180kcal. Dazu 80g Proteinpulver sind noch mal 250kcal usw.
Es fehlt die Portionsgröße für deine Angaben.
LG 😘
Sarah
Tuesday 21st of February 2023
Hallo Peter, danke für deinen Hinweis! Mir ist nicht ganz klar, inwieweit die Nährwertangaben für dich nicht passen. Ganz oben im Rezept steht, dass es 4 Portionen ergibt. Die Nährwerte beziehen sich auf 1 Portion. Möglicherweise bin ich gerade betriebsblind und sehe die Unstimmigkeit nicht. Kann gut sein. Vielleicht magst du mir nochmal erklären, wie du das meinst?
Danke und liebe Grüße Sarah
Isa
Tuesday 7th of February 2023
Hi, ich wüsste gerne, ob ich das Kokosmehl auch mit Haferflocken ersetzen könnte. Wenn ja, wie viele würdest du nehmen. Kokosmehl kriege ich hier nur manchmal in der Drogerie, und ich würde auch gerne Kosten sparen :D LG
Sarah
Tuesday 7th of February 2023
Hallo Isa, mit Haferflocken habe ich das Rezept nicht getestet. Deshalb kann ich keine Garantie abgeben, dass es gelingt. Ich würde gemahlene Haferflocken verwenden, also Hafermehl (kannst du kaufen oder die Haferflocken selbst im Standmixer zerkleinern), dieselbe Menge wie Kokosmehl. Ich kann mir gut vorstellen, dass das funktioniert.
Viel Spaß beim Ausprobieren!
LG Sarah
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Monday 23rd of November 2020
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