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Einfache Zucchinipuffer mit Haferflocken (knusprig)

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Knusprige Zucchinipuffer mit Haferflocken: ein einfaches und schnelles Rezept für vegane Zucchini-Frikadellen. Auch für Kinder geeignet und perfekt für alle, die auf der Suche nach einem gesunden Zucchinipuffer-Rezept sind.

Puffer und Bratlinge jeglicher Art führten in meiner Küche lange ein Nischendasein. Ganz zu Unrecht, denn sie sind so lecker!

Gerade Zucchinipuffer mit Joghurt-Dip sind ideal für ein schnelles Mittag- oder Abendessen. Sogar als Fingerfood zum Mitnehmen in die Schule oder fürs Picknick eignen sie sich super.

Die Masse besteht hauptsächlich aus geraspelten Zucchini und Haferflocken. Tatsächlich kommt mein Zucchinipuffer-Rezept sogar ohne Ei aus und ist somit vegan.

Natürlich ist dementsprechend auch der Joghurt-Dip für die Zucchinipuffer vegan. Ich verwende dafür Kokosjoghurt, verfeinert mit frischer Minze und Zitronensaft.

In diesem Blogbeitrag bekommst du nicht nur das Rezept für die köstlichen kleinen Zucchini-Pfannkuchen. Wir sehen uns auch an, was zu Zucchinipuffern gut passt, welche Variationen es gibt und wie du sie perfekt hinbekommst.

Lass uns direkt loslegen – und zwar mit den Vorteilen dieses Rezepts.

Gemüsepuffer mit Zucchini: Gesundes Allround-Gericht

Zucchinipuffer sind nicht nur lecker und gesund. Das Rezept ist auch eine großartige Möglichkeit, wenn du einen eigenen Garten hast und im Sommer Zucchini verwerten musst.

In diesem Abschnitt beschäftigen uns mit den verschiedenen Gründen, warum Zucchinipuffer eine gute Wahl sind.

Wir gehen auf ihre Vielseitigkeit als gesunde Mahlzeit oder Snack ein und werfen einen Blick auf die gesundheitlichen Vorteile von Zucchini.

Zucchinipuffer-Rezept: perfekt für eine gesunde Mahlzeit oder als Snack

Zucchinipuffer sind äußerst vielseitig und bieten eine breite Palette von Möglichkeiten für Mahlzeiten oder Snacks. Hier sind einige Beispiele:

  • Zucchinipuffer mit Haferflocken eignen sich hervorragend als veganes Hauptgericht. Du kannst sie mit einer leckeren Sauce servieren, zum Beispiel einem pflanzlichen Joghurt-Dip. Sie sind eine tolle Alternative zu Fleischgerichten.
  • Sie eignen sich auch perfekt als Beilage zu anderen Gerichten wie gegrillten Fleischalternative oder Salaten. Die knusprige Textur und der köstliche Geschmack der Zucchinipuffer passen einfach zu vielen anderen Gerichten.
  • Du kannst knusprige Zucchinipuffer auch als Snack oder Fingerfood servieren. Ihre handliche Form macht sie ideal für Partys, Picknicks oder Snack für unterwegs. Du kannst sie sogar in kleinere Portionen schneiden und als Vorspeise anbieten.

Mehr über Beilagen zu Zucchinipuffern und Kombinationen mit anderen Gerichten erfährst du weiter unten im Blogbeitrag.

Zucchini-Frikadellen sind nicht nur praktisch, sondern auch gesund. Der Grund ist naheliegend: Die Hauptzutat sind Zucchini und dieses Gemüse ist sehr gesund.

Bevor wir uns den Zutaten fürs Zucchinipuffer-Rezept widmen, werfen wir kurz einen Blick auf die gesundheitlichen Vorteile von Zucchini.

Gesundheitliche Vorteile von Zucchini – ein Blick auf die Nährstoffe

Neben ihrer Vielseitigkeit bieten Zucchinipuffer auch gesundheitliche Vorteile, da sie hauptsächlich aus Zucchini bestehen.

Hier sind 5 wichtige Nährstoffe, die in Zucchini enthalten sind:

  • Ballaststoffe: Zucchini sind reich an Ballaststoffen. Diese können die Verdauung fördern, das Sättigungsgefühl unterstützen und zur Aufrechterhaltung eines gesunden Gewichts beitragen.
  • Vitamin C: Zucchini enthalten eine gute Menge an Vitamin C. Dieses Vitamin wirkt als Antioxidans und stärkt das Immunsystem.
  • Kalium: Der Mineralstoff Kalium ist wichtig für die Aufrechterhaltung des Flüssigkeitshaushalts und den normalen Blutdruck. Zucchini liefern eine moderate Menge an Kalium.
  • Antioxidantien: Zucchini enthalten verschiedene Antioxidantien wie Carotinoide und Lutein. Antioxidantien könne entzündungshemmend wirken und das Risiko von chronischen Krankheiten verringern.
  • Vitamin K: Zucchini liefern auch Vitamin K, das eine Rolle bei der Blutgerinnung und der Knochengesundheit spielt.

Indem du Zucchini-Gerichte in deinen Speiseplan integrierst, kannst du von den gesundheitlichen Vorteilen dieser vielseitigen Gemüsesorte profitieren.

Im nächsten Abschnitt werden wir uns genauer mit den Zutaten für Zucchinipuffer mit Haferflocken.

Zutaten für knusprige Zucchinipuffer mit Joghurt-Dip (+ Alternativen)

Wie immer findest du die Zutatenliste mit den genauen Mengenangaben in der Rezeptkarte unten am Ende des Blogbeitrags.

Dort kannst du dir das Rezept übrigens auch ausdrucken. Hier kommt erstmal ein Überblick über die Zutaten mitsamt Tipps und Anmerkungen.

Das brauchst du für Zucchinipuffer ohne Ei

  • Zucchini: Am besten sind natürlich Bio-Zucchini aus der Region oder dem eigenen Garten. Du kannst auch gelbe Zucchini verwenden, aber mit grünen sehen die Zucchini-Rösti hübscher aus.
  • Zwiebel: Wegen des milden Geschmacks von Zucchini und Haferflocken macht sich ein bisschen Schärfe durch die Zwiebel in den Zucchini-Laibchen sehr gut.
  • Haferflocken: Beachte bitte, dass du zarte/feinblättrige Haferflocken brauchst! Die Zucchinipuffer halten nicht zusammen, wenn du sie mit groben Haferflocken zubereitest.
  • Dinkelmehl und Kartoffelstärke: Diese beiden Zutaten sind wichtig, damit die Masse zusammenhält und die Puffer beim Braten nicht zerfallen. Anstelle von Dinkelmehl kannst du auch Weizenmehl nehmen.
  • Kräuter: Leckere Gemüsepuffer mit Zucchini brauchen auf jeden Fall Kräuter, am besten frisch gehackte. Ich verwende für mein Zucchinipuffer-Rezept gerne Petersilie, Basilikum, Oregano und Thymian. Wenn du keine frischen Kräuter im Haus hast, kannst du auf tiefgekühlte oder getrocknete zurückgreifen.
  • Salz und Pfeffer: Damit wird die Masse abgeschmeckt. Am besten frisch aus der Mühle!
  • Olivenöl: Zum Braten der Zucchini-Küchlein brauchst du Pflanzenöl. Ich empfehle extra natives Olivenöl oder Kokosöl, alternativ Rapsöl.

Vermutlich hast du fast alle Zutaten dieser überschaubaren Liste ohnehin zu Hause. Fehlt nur noch die beste Sauce zu Zucchini-Puffern. Die Zutaten dafür kommen jetzt!

Zutaten für veganen Joghurt-Dip

Ich serviere die Zucchinipuffer mit Haferflocken gerne mit einem pflanzlichen Kokos-Minze-Dip. Dafür brauchst du nur wenige Zutaten:

  • Kokosjoghurt: Dieser vegane Joghurt ist besonders cremig, schneeweiß und perfekt für köstliche Dips. Wenn du Sojajoghurt magst (was ich nicht tue), kannst du die Joghurt-Sauce natürlich auch damit zubereiten.
  • Minze: Frisch gehackte Minze ist das Herzstück von diesem Joghurt-Minze-Dip. Von getrockneter Minze rate ich dir ab. Verwende wirklich frische Minze! Du kannst natürlich auch einen Kräuter-Dip mit anderen frischen Kräutern zubereiten.
  • Zitronensaft: Frisch gepresster Zitronensaft macht die Sauce noch erfrischender. Hier kannst du auch Limetten verwenden und die Zucchinipuffer mit Joghurt-Limetten-Dip servieren.
  • Salz und Pfeffer: Auch den Dip solltest du gut mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Wie du siehst, besteht der Dip zu Zucchinipuffern aus sehr simplen Zutaten. Diese werden einfach miteinander vermischt.

Eine besonders leckere Variante sind Zucchinipuffer mit Joghurt-Feta-Minze-Dip. Mische dafür nach Belieben 50-100 g zerbröckelte vegane Feta-Alternative unter die Sauce.

Zucchinipuffer zubereiten: So einfach geht’s!

Du findest die genaue Anleitung auch zum Ausdrucken in der Rezeptkarte unten am Ende des Blogbeitrags!

Das Rezept ergibt: 3 Portionen

Die Zubereitung dauert: 25 Minuten + 30 Minuten Ziehzeit

Du brauchst: eine beschichtete Pfanne 28 cm und optional einen Multizerkleinerer

Schritt 1: Zucchini vorbereiten

Rasple die Zucchini grob und gib sie in ein Sieb.

Salze die Zucchiniraspel großzügig und vermische sie gründlich.

Stelle das Sieb in eine Schüssel oder ins Spülbecken und lasse die Zucchini ca. 15 Minuten ziehen.

Schritt 2: Zwiebel hacken

Hacke die Zwiebel sehr fein, entweder mit einem Multizerkleinerer oder einem Messer.

Ich verwende immer den Multizerkleinerer, weil es damit viel schneller geht und die Zwiebel extra fein gehackt wird.

Schritt 3: Zutaten mischen

Vermische die gehackte Zwiebel mit den restlichen Zutaten für die Puffer (außer Olivenöl) in einer Schüssel.

Füge die zarten Haferflocken, das Dinkelmehl, die Kartoffelstärke, die frisch gehackten Kräuter, Salz und Pfeffer hinzu.

Schritt 4: Zucchini auspressen

Gib die Zucchiniraspel in ein sauberes Küchentuch.

Drücke die Zucchini gründlich aus, um überschüssige Flüssigkeit zu entfernen.

Gib die ausgedrückte Zucchini zu den anderen Zutaten in die Schüssel und knete alles zu einer formbaren Masse.

WICHTIG: Damit sich die Masse gut formen lässt und die Zucchinipuffer nicht zerfallen, musst du die Zutaten wirklich sorgfältig mit den Händen verkneten. Umrühren reicht nicht!

Schritt 5: Puffer braten

Erhitze eine große beschichtete Pfanne mit Olivenöl.

Forme aus der Zucchinimasse 12 flache Puffer. Drücke die Masse dabei gut zusammen, damit die Zucchinipuffer beim Braten nicht zerfallen.

Brate die Puffer bei mittlerer Hitze auf beiden Seiten goldbraun.

Schritt 6: Veganen Joghurt-Dip vorbereiten

Während die Puffer in der Pfanne sind, kannst du den Dip vorbereiten.

Vermische dafür Kokosjoghurt, frisch gehackte Minze, Zitronensaft, Salz und Pfeffer in einer Schüssel.

Schritt 7: Servieren

Serviere die Zucchinipuffer zusammen mit dem Kokos-Minze-Dip. Du kannst auch einen bunten Salat als Beilage dazu genießen.

Mehr Ideen Variationen und Beilagen zu Zucchinipuffern findest du weiter unten im Blogbeitrag!

Die Frage „Wie macht man Zucchinipuffer?“ sollte nun geklärt sein, nicht wahr?

Damit du die besten Zucchinipuffer einfach und schnell zubereiten kannst, habe ich dir zusätzlich 3 nützliche Tipps mitgebracht.

3 Tipps für perfekt knusprige Zucchinipuffer

Gesunde Zucchinipuffer lassen sich mit ein paar einfachen Tipps noch besser zubereiten.

In diesem Abschnitt erfährst du, wie du die richtige Konsistenz des Teigs erzielst, die Hitze kontrollierst und Öl sparsam verwendest, um perfekt knusprige Zucchinipuffer zu bekommen.

Tipp 1: Die richtige Konsistenz der Masse

Die Konsistenz des Masse ist entscheidend für die Textur und das Endergebnis der Zucchinipuffer.

Hier sind einige wichtige Punkte, die du beachten solltest, um die optimale Konsistenz zu erreichen:

  • Nachdem du die Zucchini ausgedrückt hast, sollte die Masse nicht zu trocken sein. Ein bisschen Feuchtigkeit in der Masse hilft dabei, dass die Puffer nicht zu trocken werden.
  • Erneut, weil es so wichtig ist: Achte darauf, dass du zarte oder feinblättrige Haferflocken verwendest. Grobe Haferflocken können dazu führen, dass die Puffer nicht gut zusammenhalten.
  • Die Menge an Dinkelmehl und Kartoffelstärke spielt ebenfalls eine Rolle. Diese Zutaten sorgen für die Bindung der Masse. Experimentiere ein wenig mit den Mengen, um die perfekte Konsistenz zu erzielen. Die Masse sollte gut formbar, aber nicht zu klebrig sein.

Tipp 2: Die Hitze kontrollieren – der Schlüssel zu knusprigen Puffern

Die richtige Kontrolle der Hitze beim Braten ist ein weiterer wichtiger Faktor, um knusprige Zucchinipuffer zu bekommen. Hier sind ein paar Tipps, wie du die Hitze optimal nutzen kannst:

  • Verwende eine beschichtete Pfanne, um sicherzustellen, dass die Puffer gleichmäßig gebraten werden und nicht anhaften. Ich habe in meiner Küche diese beschichtete Pfanne 28 cm.
  • Erhitze die Pfanne auf mittlerer Hitze, bevor du den Teig hineingibst. Eine gut vorgeheizte Pfanne sorgt für eine schöne Bräunung und eine knusprige Textur.
  • Achte darauf, dass die Pfanne nicht zu heiß wird. Wenn das Öl zu rauchen beginnt oder die Puffer schnell verbrennen, reduziere die Hitze leicht.
  • Brate die Zucchinipuffer in kleinen Portionen, damit sie ausreichend Platz haben und sich nicht berühren. Dadurch wird sichergestellt, dass sie gleichmäßig bräunen und knusprig werden.

Alles klar so weit? Gut, weiter geht’s mit dem Thema Öl.

Tipp 3: Öl sparsam verwenden – weniger ist mehr

Auch der sparsame Einsatz von Öl ist ein wichtiger Aspekt, damit die Zucchinipuffer knusprig werden. Hier sind ein paar Hinweise, wie du das Öl sparsam und dennoch effektiv verwenden kannst:

  • Verwende ein hochwertiges Pflanzenöl wie extra natives Olivenöl, Kokosöl oder Rapsöl. Diese Öle verleihen den Puffern einen guten Geschmack und eine knusprige Textur.
  • Trage das Öl sparsam auf den Boden der Pfanne auf, bevor du sie erhitzt. Du benötigst nur einen dünnen Film, um die Puffer anzubraten.
  • Bei Bedarf kannst du während des Bratens etwas mehr Öl hinzufügen. Aber sei vorsichtig! Zu viel Öl kann die Puffer fettig machen und ihre Knusprigkeit beeinträchtigen.
  • Lege die gebratenen Puffer auf Küchenpapier, um überschüssiges Öl abtropfen zu lassen und die Knusprigkeit zu erhalten.

Wenn du diese Tipps befolgst, werden dir die leckeren Zucchini-Patties bestimmt perfekt gelingen.

Die Masse wird sich gut formen lassen, du wirst die richtige Hitze in der Pfanne haben und das Öl sparsam einsetzen. Den weltbesten Zucchinipuffern ohne Ei steht nichts mehr im Wege!

Hättest du gedacht, dass man Puffer nicht nur in der Pfanne zubereiten kann? Wie du es noch machen kannst, erfährst du jetzt.

Zucchinipuffer aus dem Ofen oder Waffeleisen: alternative Zubereitungsarten

Die Pfanne ist nur eine Möglichkeit zur Zubereitung von Zucchini-Frikadellen mit Haferflocken. Hier sind 3 Alternativen, die auch gut funktionieren:

  • Zucchinipuffer im Backofen zubereiten: Zucchinipuffer aus dem Ofen haben den Vorteil, dass du nicht daneben stehen musst, während sie gebacken werden. Lege die rohen Puffer auf ein Blech mit Backpapier und backe sie im vorgeheizten Ofen bei 180 Grad ca. 25-30 Minuten (die Backzeit kann je nach Ofen mehr oder weniger stark abweichen). Vor allem wenn du die Zucchinipuffer fettarm halten möchtest, ist diese Zubereitungsweise ideal. Wenn nicht, kannst du sie natürlich mit etwas Olivenöl bestreichen.
  • Zucchinipuffer aus dem Waffeleisen: Als nette Abwechslung kannst du die Zucchinipuffer im Waffeleisen zubereiten. Bepinsle das vorgeheizte Waffeleisen dafür mit Öl, lege die geformten Puffer hinein und backe sie goldbraun.
  • Grillen: Das Zucchinipuffer-Rezept eignet sich auch gut zum Grillen. Du kannst die Puffer vorsichtig direkt auf dem Grillrost platzieren oder in eine leicht gefettete Grilltasse legen. Du kannst Zucchinipuffer als Beilage zu gegrilltem Fleisch oder veganen Fleischalternativen servieren.

Egal ob gesunde Zucchinipuffer vom Blech, aus der Pfanne oder dem Waffeleisen – die kleinen herzhaften Küchlein schmecken in jeder Variante lecker.

So gut die Zucchini-Bratlinge auch sind, willst du sie dennoch nicht ohne alles essen, oder?

Meinen veganen Joghurt-Dip mit Minze habe ich dir weiter oben schon vorgestellt. Das ist meine liebste Beilage zu Zucchinipuffern, am besten mit einem frischen Salat. Es gibt aber auch noch andere Möglichkeiten.

Deshalb widmen wir uns jetzt der Frage: Was kann man zu Zucchinipuffern essen?

Was passt gut zu Zucchinipuffern?

Gemüsepuffer mit Zucchini lassen sich mit verschiedenen einfachen Beilagen zu einer vollständigen gesunden Mahlzeit kombinieren. Hier kommen ein paar Ideen:

  • Blattsalat mit Rohkost
  • Bohnen- oder Linsensalat (für mehr Protein)
  • Kräuter-Joghurt-Dip (siehe Rezept)
  • Tomaten-Salsa
  • Kartoffeln (gekocht oder aus dem Ofen)
  • Reis (am besten Vollkornreis)
  • Pseudogetreide wie Hirse, Quinoa oder Buchweizen

Selbstverständlich musst du dich nicht auf eine Beilage eingrenzen, sondern kannst auch zwei oder drei zubereiten. Bei mir gibt es die Zucchini-Bratlinge meistens mit einem großen Salat und Dip.

Ich hoffe, da ist etwas dabei, was dich anspricht. Wenn du noch andere Ideen hast, was zu Zucchinipuffern gut passt, schreib sie mir gerne in die Kommentare!

Wie du dir vielleicht schon gedacht hast, kannst du nicht nur die Beilagen variieren, sondern auch das Zucchinipuffer-Rezept selbst. Abschließend habe ich dir Inspiration für leckere Puffer-Variationen mitgebracht.

Leckere Rezept-Variationen

Ich liebe ja Rezepte, die man je nach Vorrat und persönlichem Geschmack abwandeln kann. Mein Zucchinipuffer-Rezept ist genau so eines.

Damit du nicht viel experimentieren musst, bekommst du jetzt von mir 3 bewährte Variationen, die du direkt umsetzen kannst.

Zucchinipuffer mit Kartoffeln

Meine Gemüsepuffer mit Zucchini sind natürlich inspiriert von den klassischen Kartoffelpuffern. Eine sehr leckere Variante sind Zucchinipuffer mit Kartoffeln, also Puffer mit Zucchini und Kartoffeln gemischt.

Ersetze dafür etwa ein Drittel der Zucchini durch Kartoffeln, die du auf dieselbe Weise verarbeitest wie die Zucchini.

Beachte bitte, dass Zucchinipuffer mit Kartoffeln und Haferflocken länger garen müssen. Brate sie daher tendenziell bei geringer Hitze, damit sie nicht außen zu dunkel werden, während die Kartoffelraspel noch gar nicht weich sind.

Nach demselben Prinzip kannst du auch Zucchinipuffer mit Kartoffeln und Möhren (Karotten) zubereiten.

Knusprige Zucchinipuffer mit Feta

Meine liebste Variation sind knusprige Zucchinipuffer mit Feta. Ich verwende dafür die vegane Feta-Alternative von Violife oder Spar Veggie. Den Greek White von Violife gibt es nahezu überall. Den Greek Style Classic von Spar klarerweise nur bei Spar.

Wenn du nicht vegan lebst, kannst du für deine Zucchinipuffer Schafskäse verwenden, also gewöhnlichen tierischen Feta.

Mit Feta schmecken die Zucchinipuffer griechisch. Das ist wirklich sehr lecker.

Für Zucchinipuffer mit Haferflocken und Feta brauchst du eine halbe Packung Feta, also ca. 75 g. Rasple den Käse genau wie die Zucchini grob und verarbeite ihn mit den anderen Zutaten zu einer Masse.

Du kannst auch zwei Variationen kombinieren, indem du für deine Zucchinipuffer Kartoffeln und Feta verwendest.

Würzige Zucchinipuffer mit Käse

Es muss nicht unbedingt Feta sein. Du kannst die Zucchini-Frikadellen auch mit jedem anderen Käse zubereiten.

Besonders geeignet sind würzige Käsesorten wie Bergkäse.

Für Zucchinipuffer mit Käse reibst du ca. 75 g Käse grob und verarbeitest ihn mit den anderen Zutaten zu einer formbaren Masse.

Das waren 3 einfache und köstliche Variationen von Zucchini-Laibchen. Wie du siehst, ist das Rezept sehr vielseitig und eignet sich gut zum Aufbrauchen von Resten an Gemüse oder Käse.

Vielleicht geht es dir wie mir und du kochst meistens zu viel. Dann sind meine Tipps zu Aufbewahrung und Haltbarkeit von Zucchini-Bratlingen interessant für dich.

Lies weiter, du hast es fast geschafft!

Aufbewahrung und Haltbarkeit

Gemüsepuffer aller Art sind frisch aus der Pfanne am besten. Wenn du sie aufbewahrst und wieder aufwärmst, werden sie nicht so knusprig.

Sollten doch mal welche übrig bleiben, kannst du sie wie folgt lagern.

Zucchinipuffer aufbewahren

  • Fertig gebratene Puffer halten sich im Kühlschrank luftdicht verschlossen 2-3 Tage.
  • Zucchinipuffer einfrieren ist auch eine Möglichkeit. Gib sie dafür in einen Gefrierbeutel oder gefriergeeigneten Behälter und verstaue sie im Tiefkühlschrank. Dort sind sie bis zu 6 Monate haltbar.

Wenn du die Zucchinipuffer aufwärmen möchtest, legst du sie am besten auf ein Blech (mit Backpapier) und schiebst sie bei 180 Grad Ober-/Unterhitze für ca. 15 Minuten in den Backofen.

Du kannst sie natürlich auch in der Mikrowelle aufwärmen.

Zucchinipuffer vorbereiten

Wie bereits erwähnt servierst du die Zucchini-Küchlein immer am besten frisch.

Dennoch kannst du die Zucchinipuffer vorbereiten. Bereite einfach die Masse zu, verschließe die Schüssel mit Frischhaltefolie und stelle sie in den Kühlschrank.

So kannst du die Puffer sogar am Vortag schon vorbereiten.

Wenn du die Variation mit Kartoffeln machst, rate ich dir davon allerdings ab, denn rohe Kartoffeln verfärben sich braun, wenn man sie stehen lässt.

Ok, ich denke, wir haben alles geklärt und du weißt jetzt ganz genau, wie man Zucchinipuffer macht.

Sollten doch noch Fragen offen sein, findest du die Antwort darauf wahrscheinlich in den FAQs unter der Rezeptkarte. Wenn nicht, dann hinterlasse mir einfach einen Kommentar und ich werde deine Frage gerne beantworten.

Ich wünsche dir viel Freude mit dem Rezept!

Du bist dran: Mach knusprige Zucchinipuffer!

Wenn du dieses Rezept ausprobiert hast und es dir gefällt, schreibe mir bitte einen Kommentar und hinterlasse deine 5-Sterne-Bewertung!

Falls du dem Rezept nur 1 oder 2 Sterne geben möchtest, würde mich sehr interessieren, warum es dir nicht gefällt. Schreib mir gerne dein konstruktives und freundliches (!) Feedback in die Kommentare.

Vielen Dank! Ich weiß das sehr zu schätzen.

Zucchinipuffer mit Haferflocken.

Einfache Zucchinipuffer mit Haferflocken (knusprig)

Von: Sarah Helmanseder
Knusprige Zucchinipuffer mit Haferflocken: ein einfaches und schnelles Rezept für vegane Zucchini-Frikadellen. Auch für Kinder geeignet und perfekt für alle, die auf der Suche nach einem gesunden Zucchinipuffer-Rezept sind.
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Arbeitszeit 15 Minuten
Koch-/Backzeit 10 Minuten
Ziehzeit 30 Minuten
Gesamtzeit 55 Minuten
Gericht Hauptgericht
Küche Deutschland, Österreich
Portionen 3
Kalorien 424 kcal

Kochutensilien

Zutaten
  

Zucchinipuffer

  • 500 g Zucchini
  • 1 Zwiebel
  • 75 g zarte Haferflocken
  • 3 EL Dinkelmehl
  • 2 EL Kartoffelstärke
  • 4 EL frisch gehackte Kräuter (z.B. Petersilie, Thymian, Oregano, Basilikum)
  • Salz
  • Pfeffer
  • Olivenöl für die Pfanne

Veganer Joghurt-Dip (Kokos-Minze-Dip)

  • 300 g Kokosjoghurt
  • 3 EL frisch gehackte Minze
  • 2 TL frisch gepresster Zitronensaft
  • Salz
  • Pfeffer

Anleitungen
 

  • Zucchini grob raspeln, in ein Sieb geben und großzügig salzen (keine Sorge, einiges von diesem Salz landet im Abfluss). Gut vermengen, Sieb in eine Schüssel oder ins Spülbecken stellen und die Zucchini ca. 15 Minuten ziehen lassen.
    500 g Zucchini
  • Inzwischen die Zwiebel mit dem Multizerkleinerer sehr fein hacken. (Natürlich geht das auch mit dem Messer, dauert mir aber zu lange, wenn es wirklich sehr fein sein soll).
    1 Zwiebel
  • Zwiebel mit den übrigen Zutaten für die Puffer (außer Olivenöl) in einer Schüssel vermischen.
    75 g zarte Haferflocken, 3 EL Dinkelmehl, 2 EL Kartoffelstärke, 4 EL frisch gehackte Kräuter, Salz, Pfeffer
  • Zucchiniraspel in ein sauberes Küchentuch geben und sorgfältig auspressen. Sie müssen aber nicht komplett trocken sein, denn ein bisschen Flüssigkeit können die Puffer durchaus gebrauchen.
  • Zucchini zu den anderen Zutaten in die Schüssel geben und alles zu einer formbaren Masse verkneten.
    WICHTIG: Damit sich die Masse gut formen lässt und die Zucchinipuffer nicht zerfallen, musst du die Zutaten wirklich sorgfältig mit den Händen verkneten. Umrühren reicht nicht!
  • Die Masse ca. 15 Minuten ziehen lassen, damit sich die Haferflocken aufweichen.
  • Inzwischen alle Zutaten für den Dip verrühren.
    300 g Kokosjoghurt, 3 EL frisch gehackte Minze, 2 TL frisch gepresster Zitronensaft, Salz, Pfeffer
  • Olivenöl in einer großen beschichteten Pfanne erhitzen.
    Olivenöl für die Pfanne
  • Aus der Masse 12 flache Puffer formen. Die Masse dabei gut zusammendrücken, damit die Zucchinipuffer beim Braten nicht zerfallen.
  • Die Puffer bei mittlerer Hitze beidseitig goldbraun braten.
  • Die Zucchinipuffer mit dem veganen Joghurt-Dip servieren. Dazu passt am besten ein bunter Salat.

Notizen

  • Lese bitte den Blogbeitrag oben durch, bevor du die Zucchinipuffer zubereitest! Du findest dort Infos zu den Zutaten, Rezept-Variationen und wichtige Tipps, die dir helfen, dass deine Zucchinipuffer mit Haferflocken perfekt gelingen.
  • Haferflocken: Beachte bitte, dass du zarte/feinblättrige Haferflocken brauchst! Die Zucchinipuffer halten nicht zusammen, wenn du sie mit groben Haferflocken zubereitest.
  • Mehl: Statt Dinkelmehl kannst du auch Weizenmehl oder Vollkornmehl (Dinkel/Weizen) verwenden.
  • Pfanne: Verwende unbedingt eine beschichtete Pfanne! Sonst werden die Zucchini-Frikadellen in der Pfanne kleben und nicht gelingen. Meine liebste Bratpfanne habe ich dir oben bei den Kochutensilien verlinkt.
  • Nährwerte: Die angegebenen Nährwerte beziehen sich auf 1 Portion Zucchinipuffer inklusive Dip, wobei die Gesamtmenge des Rezepts 3 Portionen ergibt. Nährwertangaben können nie zu 100% genau sein. Betrachte sie daher als grobe Annäherung.  

Nährwerte

Calories: 424kcalCarbohydrates: 43gProtein: 10gFat: 22gSaturated Fat: 4gPolyunsaturated Fat: 2gMonounsaturated Fat: 11gSodium: 1464mgPotassium: 469mgFiber: 6gSugar: 6gVitamin A: 992IUVitamin C: 34mgCalcium: 81mgIron: 4mg
Schlagwörter Haferflocken, Sommer, Vegan
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Die Zucchinipuffer fallen auseinander – was tun?

Wenn die Zucchinipuffer in der Pfanne zerfallen, ist die Masse wahrscheinlich zu trocken und/oder du hast sie nicht sorgfältig genug verknetet. Natürlich hat nicht jede Zucchini exakt denselben Wassergehalt. Deshalb kann es sein, dass du etwas Flüssigkeit ergänzen musst. Verwende dafür einfach 3-4 EL Wasser oder (Pflanzen-)Milch.

Was, wenn die Masse der Zucchinipuffer zu flüssig ist?

Dann hast du die Zucchiniraspeln nicht genug ausgedrückt. Den zu hohen Flüssigkeitsgehalt solltest du beheben, denn sonst wird beim Braten Folgendes passieren: Die Zucchinipuffer werden nicht fest. Mische mehr Haferflocken und Dinkelmehl unter die Masse, um zu vermeiden, dass die Zucchinipuffer zu weich werden.

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