FOODLETTER
Skip to Content

Mein bester saftiger Marmorkuchen mit Öl

4.61 von 53 Bewertungen
Direkt zum Rezept

Weltbester Marmorkuchen: Mit diesem Familienrezept wird Omas Marmorkuchen saftig, locker und flaumig. Erfahre, wie du den Marmorkuchen mit Öl perfekt hinbekommst und wie du Marmorkuchen vegan machen kannst.

Marmorkuchen vegan machen.

Von allen meinen Kuchen-Rezepten liegt mir der Marmorkuchen besonders am Herzen. Denn es war der erste Kuchen, den ich selbst gebacken habe.

Ich muss etwa 14 gewesen sein. Ich erinnere mich genau an die Rührschüsseln, die wir damals in der Küche in unserem Haus hatten. Auch an den elektrischen Handmixer und die schöne Backform.

Der Marmorkuchen war also mein Einstieg in die Welt des Backens. Und ich habe ihn damals nach genau demselben Rezept gemacht, das ich heute mit dir teile. Das ist unser Familienrezept für saftigen Marmorkuchen mit Öl.

Kannst du dir vorstellen, dass es dieses Marmorkuchen-Rezept einfach schon seit Generationen gibt? Ich finde das unglaublich und sehr schön.

Warum war es ausgerechnet der Marmorkuchen, mit dem ich damals angefangen habe? Ganz einfach weil wir diesen Kuchen zu Hause sehr oft hatten. Meine Mutter hat den Marmorkuchen aus Ölteig immer gebacken und ich habe als kleines Kind schon mitgeholfen.

Das heißt, ich habe ganz viel Teig roh genascht. Aber nicht nur das. Ich habe auch aufgepasst und gelernt, wie man den fluffigsten Marmorkuchen überhaupt macht. Ein paar Jahre später war es dann so weit. Ich durfte zum ersten Mal selbst Marmorkuchen backen.

Fast 15 Jahre später gebe ich das Rezept für den besten Marmorkuchen aller Zeiten jetzt an dich weiter. Halte es in Ehren! 🙂

Mit diesem Rezept wird der Marmorkuchen saftig, flaumig, locker und einfach köstlich. Er bekommt eine wunderschöne Marmorierung und eine erfrischende Zitronen-Note.

Der beste Marmorkuchen mit Öl.

Obwohl dieser Marmorkuchen einfach und schnell gemacht ist, kann er sich wirklich sehen lassen. Ob für Gäste, für Geburtstage oder als Mitbringsel – mit einem feinen Marmorkuchen machst du nichts falsch.

Wie immer habe ich jede Menge Input für dich vorbereitet. Am Ende dieses Blogbeitrags wirst du alles wissen, was es über Marmorkuchen zu wissen gibt. Vor allem wirst du wissen, wie du Omas Marmorkuchen saftig und einfach perfekt hinbekommst.

Außerdem erfährst du, wie du Marmorkuchen vegan machen kannst, was bei der Aufbewahrung zu beachten ist, wie du den Gugelhupf heil aus der Form bekommst und wie du Marmorkuchen dekorieren kannst.

Bist du bereit?

Dann beantworten wir erstmal die Frage, die ich mir schon oft gestellt habe: Woher kommt der Marmorkuchen eigentlich?

Marmorkuchen: Herkunft und Geschichte

Die genaue Herkunft des Marmorkuchens ist nicht eindeutig dokumentiert. Aber es gibt einige interessante Informationen über seine Entstehung.

Der Marmorkuchen entwickelte sich wahrscheinlich aus einer Vielzahl von Einflüssen und Backtraditionen im Laufe der Zeit.

Es wird angenommen, dass die Idee, verschiedene Teigsorten miteinander zu kombinieren, um das charakteristische Marmormuster zu erzeugen, im 19. Jahrhundert in Deutschland entstand.

Zu dieser Zeit gab es bereits verschiedene Kuchenrezepte, die zwei oder mehr Teigsorten verwendeten, um Kontraste in Farbe und Geschmack zu erzielen.

Die Innovation beim Marmorkuchen bestand darin, eine helle Teigmasse mit einer dunklen, oft schokoladigen Teigmasse zu kombinieren. Die beiden Teige wurden in einer Kuchenform geschichtet und miteinander verwirbelt, um das Marmormuster zu erzeugen.

Dieses Muster war nicht nur optisch ansprechend, sondern verlieh dem Kuchen auch eine interessante Geschmacksvariation.

Mit der Verbreitung von Backöfen und dem zunehmenden Zugang zu Zutaten wie Schokolade wurde der Marmorkuchen im Laufe der Zeit immer beliebter.

Er fand seinen Weg in viele deutsche Haushalte und Bäckereien und wurde zu einem klassischen Kuchenrezept. Im Laufe der Zeit verbreitete sich der Marmorkuchen auch in anderen Ländern und ist heute in vielen Teilen der Welt bekannt und beliebt.

In Großbritannien etwa heißt er marble cake, in Frankreich gâteau marbré, in Spanien bizcocho mármol und in Italien torta marmorizzata.

Ich finde es total faszinierend, dass sich eine derartig einfache Idee wie die Kombination von zwei Teigsorten in einem Kuchen zu einem zeitlosen Klassiker entwickelt hat.

Nach unserem Ausflug zum Marmorkuchen-Ursprung verrate ich dir jetzt, auf welche 3 Punkte es beim perfekten Marmorkuchen wirklich ankommt. Pass gut auf!

3 Tipps, wie du den perfekten Marmorkuchen machst

Marmorkuchen-Rezepte gibt es viele, aber nicht viele wirklich gute. 😉 Du hast Glück, denn hier bekommst du ein wirklich gutes Marmorkuchen-Rezept. Das beste sogar!

Ich habe in den letzten 15 Jahren wohl um die 100 Marmorkuchen gebacken. Ich weiß also, wovon ich rede. Und deshalb zeige ich dir heute, wie du den weltbesten Marmorkuchen hinbekommst.

Beginnen wir mit den 3 Punkten, die einen perfekten Marmorkuchen von einem durchschnittlichen unterscheiden.

Marmorkuchen ohne Butter.

Tipp 1: Marmorkuchen mit Öl (statt Butter)

Marmorkuchen mit Öl wird viel, viel saftiger als mit Butter. Deshalb mache ich meinen Marmorkuchen ohne Butter. Stattdessen verwende ich ein hochwertiges neutrales Pflanzenöl.

Also wenn du dich schon immer gefragt hast, „Wie wird Marmorkuchen saftig?“, hast du jetzt die Antwort: mit Öl statt Butter.

Mit Ölteig wird der Marmorkuchen locker und fluffig, bekommt eine feine Konsistenz und bleibt lange frisch.

Welches Öl du am besten verwendest, erfährst du weiter unten in dem Abschnitt, wo wir uns die Zutaten genau ansehen.

Machen wir weiter mit Tipp 2 für den besten Marmorkuchen.

Tipp 2: Marmorkuchen mit Schokolade (statt Kakao)

Die meisten Marmorkuchen-Rezepte verwenden für den dunklen Teig einfach nur ein paar Löffel Kakaopulver. Das färbt zwar den Teig, reicht aber nicht aus, um den Geschmack zu ändern.

Deshalb schmeckt der dunkle Teig dann genau wie der helle. Die dunkle Farbe dient nur der Optik.

Ich finde das schade. Deshalb backe ich meinen Marmorkuchen mit Schokolade. Der dunkle Teig enthält eine ganze Tafel geschmolzene Zartbitterschokolade und schmeckt daher wunderbar schokoladig.

Außerdem wird Marmorkuchen mit Schokolade auch ganz besonders saftig.

Wow, jetzt habe ich dir tatsächlich meinen absoluten Geheimtipp verraten. Ich hoffe, du weißt das zu schätzen.

Einen dritten Punkt habe ich noch auf Lager.

Tipp 3: Marmorkuchen-Gugelhupf

Offensichtlich habe ich meinen Marmorkuchen in der Gugelhupfform gebacken. Obwohl das Rezept auch für andere Backformen funktioniert (mehr dazu in den FAQs am Ende des Blogbeitrags), empfehle ich dir, den Marmorkuchen als Gugelhupf zu backen.

Dadurch, dass der Gugelhupf ein hoher Kuchen ist, hat jedes Stück zwei große Seitenflächen. Dort sieht man die wunderschöne Marmorierung einfach am besten.

Klar, Marmorkuchen aus der Kastenform hat auch eine große Fläche, aber die ist eckig. Da schmiegt sich das Muster bei weitem nicht so schön an wie in der geschwungenen Gugelhupfform.

Wenn du dich fragst, woher ich meine Backform für Gugelhupf habe: von Nordic Ware*. Dort gibt es wirklich die schönsten Backformen in einer riesigen Vielfalt.

Nachdem ich dir meine 3 Marmorkuchen-Geheimnisse verraten habe, können wir nun gleich mit den Zutaten weitermachen.

Marmorkuchen-Gugelhupf mit Schokolade.

Zutaten für schnellen Marmorkuchen mit Öl (+ Alternativen)

  • Eier: Die Eier sind die einzige tierische Zutat in diesem Rezept. Aus ethischen Gründen empfehle ich dir, Bio-Eier aus Freilandhaltung zu verwenden. Im Idealfall von einem Bauern, den du persönlich kennst und wo du dir sicher sein kannst, dass die Hühner gut behandelt werden und ein glückliches Leben führen. Wenn du wie ich gänzlich auf tierische Produkte verzichtest, findest du weiter unten im Blogbeitrag meine Anleitung, wie du Marmorkuchen vegan machen kannst.
  • Zucker: Ich backe klassischen Marmorkuchen mit ganz normalem Kristallzucker. Du kannst auch Rohrohrzucker verwenden. Von Kokosblütenzucker rate ich dir ab, denn der färbt den Teig so dunkel, dass nachher keine Marmorierung erkennbar sein wird. Ersetze kristalline Süße bitte nie einfach durch flüssige Süße wie Ahornsirup oder Dattelsirup! Dadurch zerstörst du das Verhältnis von trockenen und feuchten Zutaten. Der Kuchen wird dann nicht gelingen. Im Vergleich zu anderen Rezepten ist mein Marmorkuchen zuckerreduziert. Die meisten Rezepte enthalten fast so viel Zucker wie Mehl. Meines kommt mit halb so viel Zucker aus. Sollte dir der Teig nicht süß genug sein, kannst du natürlich mehr Zucker verwenden.
  • Öl: Für Marmorkuchen mit Öl passt am besten neutrales Pflanzenöl. Ich verwende Rapsöl. Noch besser ist Rapsöl mit Buttergeschmack. Sonnenblumenöl ist auch möglich. Mit Kokosöl habe ich das Rezept noch nicht getestet. Es müsste funktionieren, aber Kokosöl schmeckt nicht neutral, genauso wenig wie Olivenöl. Deshalb würde ich dir diese beiden Öle für Marmorkuchen nicht empfehlen.
  • Mineralwasser: Du brauchst für dieses Marmorkuchen-Rezept ohne Butter neben Öl auch prickelndes Mineralwasser. Die Mischung macht den Marmorkuchen saftig und locker gleichzeitig.
Omas Marmorkuchen – saftig und locker.
  • Zitronenschale: Es gibt kaum einen Kuchen von mir, in dem keine Zitrone drin ist. Zitronenschale oder Zitronensaft machen wirklich einen massiven Unterschied für den Geschmack. Also auf keinen Fall weglassen! Wichtig ist, dass du eine Bio-Zitrone verwendest, um sicher zu stellen, dass die Schale nicht mit Pestiziden belastet ist.
  • Mehl: Ich habe Marmorkuchen schon mit verschiedenen Mehlsorten getestet. Das beste Ergebnis erhält man mit griffigem Weizenmehl, also dem Universalmehl mit Type 405 bzw. 480 (je nachdem, ob du in Deutschland oder Österreich einkaufst). Helles Dinkelmehl klappt auch noch, aber bereits damit wird der Kuchen nicht ganz so locker. Verwende für dieses Rezept bitte weder Vollkornmehl noch irgendeine glutenfreie Mehlsorte. Darauf ist es nicht ausgelegt.
  • Backpulver: Durch das Triebmittel geht der Marmorkuchen beim Backen schön auf.
  • Vanillezucker: Bei mir kommt Vanillezucker nur noch sehr selten zum Einsatz. Aber das Marmorkuchen-Grundrezept meiner Familie enthält Vanillezucker. Also kommt er auch rein.
  • Schokolade: Ich verwende geschmolzene Bitterschokolade mit 90% Kakaoanteil. Mindestens 70% sollten es schon sein, damit der dunkle Teig tatsächlich nach Schokolade schmeckt. Du kannst statt Schokolade auch Kuvertüre nehmen. Kochschokolade ist ebenfalls möglich, hat aber einen deutlich niedrigeren Kakaogehalt.
Marmorkuchen backen leicht gemacht.

Saftigen Marmorkuchen einfach selber machen: So geht’s!

Das Rezept ergibt: 1 großen Gugelhupf (12 Stücke)

Die Zubereitung dauert: 20 Minuten

Die Backzeit beträgt: 1 Stunde

Du brauchst: Backform für Gugelhupf*

Schritt 1: Vorbereitung

Fette die Gugelhupfform gründlich ein und streue sie mit Mehl aus.

Heize den Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vor.

Schritt 2: Eiweiß steif schlagen

Trenne die Eier und schlage das Eiweiß mit der Hälfte des Zuckers steif. Verwende dafür den elektrischen Handmixer oder die Küchenmaschine.

Schritt 3: Rührmasse zubereiten

Rühre in einer separaten Schüssel die Eidotter mit dem restlichen Zucker schaumig.

Füge Öl, Mineralwasser und abgeriebene Zitronenschale hinzu und rühre alles cremig.

Vermische das Mehl mit Backpulver und Vanillezucker.

Heb abwechselnd die Mehlmischung und den Eischnee vorsichtig unter die Masse.

Schritt 4: Teig teilen und färben

Fülle etwa ein Drittel des Teiges in eine separate Schüssel und rühre die geschmolzene Schokolade ein.

Schritt 5: Teig in die Form füllen

Fülle abwechselnd helle und dunkle Masse schichtweise in die Gugelhupfform.

Ziehe mit einer Gabel ein Wellenmuster in den Teig.

Schritt 6: Marmorkuchen backen

Backe den Kuchen im vorgeheizten Ofen für etwa 1 Stunde. Führe eine Stäbchenprobe durch, um die Garzeit zu überprüfen.

Nimm den Kuchen aus dem Ofen und lasse ihn vollständig auskühlen.

Schritt 7: Gugelhupf servieren

Stürze den Marmorkuchen vorsichtig aus der Form und bestreue ihn zum Servieren mit Staubzucker.

Genieße den köstlichen Gugelhupf!

Nun weißt du, wie du Omas Marmorkuchen saftig und perfekt hinbekommst. Wie bereits erwähnt, ist auch veganer Marmorkuchen möglich und geht sogar noch schneller.

Im nächsten Abschnitt zeige ich dir, wie du den weltbesten Marmorkuchen vegan machen kannst.

Marmorkuchen-Rezept einfach und lecker.

Variante: So machst du den Marmorkuchen vegan

Wenn du wie ich vegan lebst, musst du keineswegs auf perfekten Marmorkuchen verzichten. Ich habe unser Familienrezept veganisiert, sodass der Marmorkuchen ohne Ei dennoch locker und fluffig wird.

Die Zutaten sind im Grunde identisch mit dem klassischen Marmorgugelhupf. Nur das Verhältnis weicht ein wenig ab.

Zutaten für veganen Marmorkuchen

Bei veganen Backrezepten vermischt man fast immer zuerst die trockenen Zutaten und separat die feuchten Zutaten. Deshalb unterteile ich die Zutatenliste in diese zwei Kategorien.

Trockene Zutaten

  • 350 g Weizenmehl Type 480 (griffiges Mehl/Universalmehl)
  • 2 EL Maisstärke (20 g)
  • 1 Pck. Backpulver
  • 180 g Zucker
  • 1 Pck. Vanillezucker
  • 1/2 TL Salz

Wie du siehst, ist die Stärke die einzige Zutat, die im klassischen Rezept nicht vorkommt. Im Marmorkuchen ohne Ei sorgt die Maisstärke für die Bindung. Sie ist also dafür zuständig, dass der Kuchen nicht zerfällt.

Deshalb ist es sehr wichtig, dass du die Stärke nicht einfach weglässt!

Machen wir weiter mit den feuchten Zutaten für veganen Marmorkuchen.

Feuchte Zutaten

  • 180 ml neutrales Pflanzenöl (bei mir Rapsöl, am besten mit Buttergeschmack)
  • 350 ml Pflanzenmilch (bei mir Hafermilch)
  • abgeriebene Schale von 1 Bio-Zitrone
  • vegane Butter für die Backform

Für die vegane Variante verwende ich kein prickelndes Mineralwasser, sondern Pflanzenmilch. In meinen Rezepttests habe ich festgestellt, dass der vegane Teig damit feiner wird.

Somit fehlen nur noch die ergänzenden Zutaten für den dunklen Teig.

Für den dunklen Schoko-Teig

  • 100 g geschmolzene dunkle Schokolade (mind. 80% Kakaoanteil, vegan)
  • 100 ml Pflanzenmilch

Schokoladen ab 70% Kakaoanteil sind in den meisten Fällen vegan. Ein Kontrollblick auf die Zutatenliste schadet dennoch nicht.

Damit der Schoko-Teig nicht zu fest wird, kommt zusätzlich etwas Pflanzenmilch rein.

Nun, offensichtlich unterscheiden sich die Zutaten von klassischem Gugelhupf und Marmorkuchen ohne Ei kaum.

Bei der Zubereitung sieht es schon anders aus. Wenn man das klassische Marmorkuchen-Rezept einfach nennt, müsste man das vegane Rezept SUPER einfach nennen. Du wirst gleich sehen, warum.

Zubereitung

  1. Gugelhupfform gründlich mit veganer Butter einfetten und mit Mehl ausstreuen.
  2. Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
  3. Alle trockenen Zutaten in einer Rührschüssel vermischen.
  4. Öl, Pflanzenmilch und Zitronenschale in einem Messbecher verrühren.
  5. Flüssigkeit zu den trockenen Zutaten in die Schüssel gießen und alles mit einem Teigschaber oder Kochlöffel KURZ (!) verrühren.
  6. Etwa ein Drittel des Teiges in eine separate Schüssel füllen.
  7. Zu diesem Teig die geschmolzene Schokolade und Pflanzenmilch geben und mit dem Schneebesen kurz einrühren.
  8. Hellen und dunklen Teig abwechselnd in die Gugelhupfform füllen.
  9. Mit einer Gabel ein Wellenmuster durch den Teig ziehen.
  10. Den Kuchen im vorgeheizten Ofen ca. 1 Stunde backen (Stäbchenprobe durchführen).
  11. Aus dem Ofen nehmen und vollständig (!) auskühlen lassen.
  12. Marmorkuchen vorsichtig stürzen und aus der Form nehmen.

Zusammenfassung: Du vermischst zuerst alle trockenen und alle feuchten Zutaten in separaten Schüsseln. Dann gießt du die feuchten Zutaten zu den trockenen und verrührst alles kurz. Ein Drittel des Teiges vermischst du mit der Schokolade und schon kommt die Masse in die Form.

Wirklich easy, oder?

Egal, ob du klassischen Marmorkuchen mit Öl backen möchtest oder die vegane Variante ohne Ei bevorzugst: Du weißt jetzt, wie es geht.

Marmorkuchen-Gugelhupf mit Schokolade.

Wie du den Gugelhupf heil aus der Form bekommst

Dein Gugelhupf ist wunderbar aufgegangen und sieht perfekt aus, aber er lässt sich nicht aus der Form lösen. Kennst du das?

Es ist uns allen schon passiert. Auch mir erst vor kurzem, und es ist super ärgerlich. Um das zu vermeiden, habe ich dir ein paar Tipps mitgebracht. Sie sollen dir helfen, dass du deinen Marmorkuchen heil aus der Form bekommst.

Zunächst brauchst du eine gute Backform. Ich empfehle dir eine Gugelhupfform mit Antihaftbeschichtung. Klar, Emaille-Formen sind sehr hochwertig. Aber darin sind mir schon so viele Kuchen kleben geblieben, dass ich kein Fan davon bin.

Ich verwende eine ebenso hochwertige Backform aus Aluminiumguss mit Antihaftbeschichtung von Nordic Ware*. Diese Form ist bei mir schon seit Jahren im Einsatz und funktioniert wirklich einwandfrei.

Warum habe ich dann neulich einen Kuchen trotzdem nicht aus der Form bekommen? – Weil ich sie nur eingefettet, aber nicht mit Mehl ausgestreut hatte. Deshalb lautet mein zweiter wichtiger Tipp: Du MUSST deine Backform gründlich einfetten UND mit Mehl ausstreuen!

Wenn der Kuchen fertig gebacken ist, solltest du ihn vor dem Stürzen vollständig auskühlen lassen.

Dann nimmst du ein dünnes Messer und fährst damit vorsichtig zwischen Kuchen und Form. Ich mache das sozusagen an der Außenseite von jedem Kuchenstück. Du kannst auch an dem kleinen Kreis in der Mitte vorsichtig entlangfahren.

Die Vorarbeit mit dem Messer bewirkt, dass sich der Kuchen seitlich schon mal leicht lockert.

Dann kannst du den Marmorkuchen umdrehen. Setze ihn mitsamt der Form auf einen Teller oder ein Kuchengitter. Lasse den Kuchen dann vorsichtig aus der Form gleiten.

Hier ist eine Zusammenfassung der Tipps, wie du den Gugelhupf unbeschadet aus der Backform bekommst:

  1. Verwende eine Backform mit Antihaftbeschichtung.
  2. Fette die Backform sorgfältig ein und streue sie mit Mehl aus.
  3. Lasse den Kuchen vor dem Stürzen vollständig auskühlen.
  4. Arbeite behutsam mit dem Messer vor, bevor du den Kuchen stürzt.

Ich hoffe, dass dir mit diesen Tipps nie wieder ein Kuchen in der Form kleben bleibt.

Wenn du den Gugelhupf heil aus der Form geholt hast, fragst du dich vielleicht, wie du den Marmorkuchen aufpeppen könntest. Dazu habe ich dir 3 einfache Ideen mitgebracht.

Marmorkuchen dekorieren: 3 einfache Ideen

Bei mir kommt höchstens etwas Staubzucker (Puderzucker) auf den Kuchen. Ich finde ihn ohne Deko immer schon hübsch genug. Aber vielleicht möchtest du ja deinen Marmorkuchen dekorieren.

Vor allem wenn du den Marmorkuchen als Torte in der Springform zubereitest, wirst du ihn noch ein bisschen aufpeppen wollen. Hier kommt ein bisschen Inspiration für Marmorkuchen-Deko.

Marmorkuchen mit Schokolade überziehen

Eine Schokoglasur passt zu fast jedem Kuchen. Obwohl mein Marmorkuchen mit Schokolade zubereitet wird, schmeckt er dennoch nicht so schokoladig wie ein Schokokuchen.

Deshalb passt eine Glasur aus dunkler Schokolade sehr gut dazu. Außerdem sieht es toll aus, wie die Glasur am Gugelhupf herunterfließt. Ein richtiger Hingucker!

Du kannst für die Glasur natürlich auch weiße Schokolade bzw. Kuvertüre verwenden.

Zitronenglasur: weiß oder rosa

Auch mit einer Zitronenglasur kannst du kaum etwas falsch machen.

Für eine hübsche rosa Variante kannst du etwas rote Lebensmittelfarbe oder Rote-Bete-Saft unter die Glasur mischen. Das sieht toll aus.

Saftiger Marmorkuchen mit Öl.

Marmorkuchen mit Fondant überziehen

Für extravagante Deko kannst du den Marmorkuchen mit Fondant überziehen.

Das funktioniert natürlich nur bei einem glatten Kuchen wirklich gut, wenn du also eine Springform oder Kastenform verwendet hast.

Den Fondant kannst du dann noch weiter dekorieren.

Mir ist Fondant viel zu süß, weshalb ich nie damit arbeite. Du kannst damit aber auf jeden Fall den Marmorkuchen bunt gestalten.

Abschließend habe ich dir noch ein paar Hinweise zu Aufbewahrung und Haltbarkeit des Kuchens mitgebracht.

So kannst du Marmorkuchen frisch halten und lagern

Da Marmorkuchen aus Ölteig besonders saftig ist, hält er sich lange, ohne trocken zu werden. Der einfache Rührkuchen ist auch ideal zum Einfrieren.

Aufbewahrung bei Zimmertemperatur

Luftdicht verschlossen in einem Kuchenbehälter für Gugelhupf* kannst du ihn 5-7 Tage bei Raumtemperatur lagern.

Dementsprechend kannst du ganz problemlos den Marmorkuchen am Vortag backen und über Nacht lagern. Gerade wenn du Gäste erwartest, ist das sehr praktisch.

Damit sich der Kuchen aus der Form lösen lässt, muss er vor dem Stürzen unbedingt vollständig ausgekühlt sein. Wenn du ihn am Abend backst, kannst du den Marmorkuchen über Nacht auskühlen lassen. Dafür musst du ihn nicht abdecken. Lasse die Form einfach offen in der Küche stehen.

Marmorkuchen einfrieren

Was du natürlich auch machen kannst: den Marmorkuchen einfrieren. Das klappt sowohl mit dem ganzen Kuchen als auch mit einzelnen Stücken. Wenn du den ganzen Marmorkuchen einfrieren möchtest, gib ihn in einen Gefrierbeutel und lege ihn in den Tiefkühlschrank.

Wenn du einzelne Stücke einfrieren möchtest, solltest du darauf achten, dass sie nicht aneinander festfrieren. Nimm dafür ein Schneidebrett aus Holz oder Plastik und lege Frischhaltefolie darauf. Platziere die Kuchenstücke so auf der Folie, dass sie einander nicht berühren.

Stelle das Schneidebrett mit den Kuchenstücken in den Tiefkühlschrank, bis die Stücke gefroren sind. Gib sie dann für die weitere Lagerung in einen Gefrierbeutel oder anderen gefriergeeigneten Behälter.

Eingefroren hält sich der Kuchen bis zu 12 Monate. Wenn du den Marmorkuchen auftauen möchtest, kannst du ihn einfach auf einen Teller setzen (oder einzelne Stücke auf den Teller legen) und bei Zimmertemperatur stehen lassen.

Je nachdem, ob du den ganzen Kuchen oder einzelne Stücke eingefroren hast, dauert das Auftauen bis zu 5 Stunden. Natürlich hängt das auch von der Temperatur ab. Du kannst nachhelfen, indem du den Kuchen bei 50-80 Grad Ober-/Unterhitze in den Ofen stellst.

Ok, ich würde sagen, es steht nichts mehr im Wege, dass du Omas Marmorkuchen perfekt und saftig hinbekommst. Du weißt jetzt, worauf du achten musst und wie du den Kuchen aufbewahren kannst. Du hast sogar gelernt, wie man Marmorkuchen vegan macht.

Damit entlasse ich dich in deine Küche und wünsche dir ganz viel Spaß beim Backen!

Saftiger Marmorkuchen mit Schokolade.

Der weltbeste Marmorkuchen ist…

  • saftig
  • locker
  • flaumig
  • schokoladig
  • einfach
  • schön gemustert
  • perfekt zum Vorbereiten
Weltbester Marmorkuchen.

Mein bester saftiger Marmorkuchen mit Öl

Von: Sarah Helmanseder
Weltbester Marmorkuchen: Mit diesem Familienrezept wird Omas Marmorkuchen saftig, locker und flaumig. Erfahre, wie du den Marmorkuchen mit Öl perfekt hinbekommst und wie du Marmorkuchen vegan machen kannst.
Klicke auf die Sterne und bewerte!
Arbeitszeit 20 Minuten
Koch-/Backzeit 50 Minuten
Gesamtzeit 1 Stunde 10 Minuten
Gericht Dessert
Küche Österreich
Portionen 12 Stücke
Kalorien 329 kcal

Kochutensilien

Zutaten
  

  • 5 Bio-Eier
  • 180 g Zucker
  • 125 ml neutrales Pflanzenöl
  • 125 ml prickelndes Mineralwasser
  • abgeriebene Schale von 1 Bio-Zitrone
  • 300 g griffiges Weizenmehl (Type 405/480, Universalmehl)
  • 1 Pck. Backpulver
  • 1 Pck. Vanillezucker
  • 100 g geschmolzene dunkle Schokolade (mind. 80% Kakaoanteil)
  • Staubzucker (Puderzucker) zum Bestreuen

Anleitungen
 

  • Gugelhupfform gründlich einfetten und mit Mehl ausstreuen.
  • Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
  • Eier trennen und Eiweiß mit der Hälfte des Zuckers steif schlagen (mit dem elektrischen Handmixer oder der Küchenmaschine).
    5 Bio-Eier, 180 g Zucker
  • Eidotter in einer separaten Schüssel mit dem restlichen Zucker schaumig rühren.
  • Öl, Mineralwasser und Zitronenschale hinzufügen und alles cremig rühren.
    125 ml neutrales Pflanzenöl, abgeriebene Schale von 1 Bio-Zitrone, 125 ml prickelndes Mineralwasser
  • Mehl mit Backpulver und Vanillezucker vermischen.
    300 g griffiges Weizenmehl, 1 Pck. Backpulver, 1 Pck. Vanillezucker
  • Abwechselnd Mehlmischung und Eischnee vorsichtig unter die Masse heben.
  • Etwa ein Drittel des Teiges in eine separate Schüssel füllen und die geschmolzene Schokolade einrühren.
  • Abwechselnd helle und dunkle Masse in die Gugelhupfform füllen.
  • Mit einer Gabel ein Wellenmuster in den Teig ziehen.
  • Im vorgeheizten Ofen ca. 1 Stunde backen (Stäbchenprobe durchführen).
  • Kuchen aus dem Ofen nehmen und vollständig auskühlen lassen.
  • Den Marmorkuchen vorsichtig aus der Form stürzen und zum Servieren mit Staubzucker bestreuen.

Notizen

  • Lese bitte den Blogbeitrag oben durch, bevor du den Marmorkuchen zubereitest! Du findest dort Infos zu den Zutaten, Rezept-Variationen und wichtige Tipps, die dir helfen, dass dein Kuchen perfekt gelingt.
  • Backform: Ich verwende für Gugelhupf meine wunderschöne Form von Nordic Ware*. Eine klassische Gugelhupfform* oder eine andere Napfkuchenform passt natürlich auch. 
  • Nährwerte: Die angegebenen Nährwerte beziehen sich auf 1 Stück Kuchen, wobei die Gesamtmenge des Rezepts 12 Stücke ergibt. Nährwertangaben können nie zu 100% genau sein. Betrachte sie daher als grobe Annäherung.  
  • Veganer Marmorkuchen: Oben im Blogbeitrag findest du das Rezepte für meinen veganen Marmorkuchen. Es ist sehr ähnlich wie dieses Rezept und geht sogar noch schneller. 

Nährwerte

Calories: 329kcalCarbohydrates: 36gProtein: 6gFat: 18gSaturated Fat: 4gPolyunsaturated Fat: 3gMonounsaturated Fat: 6gCholesterol: 99mgSodium: 341mgPotassium: 81mgFiber: 2gSugar: 17gVitamin A: 2800IUVitamin C: 1mgCalcium: 32mg
Schlagwörter Kuchen, Pleasure Food, Schokolade, Vegan
Hast du dieses Rezept ausprobiert?Teile es auf Instagram und markiere mich @sarahhelmanseder!
Marmorkuchen zu trocken – was tun?

Wenn dein Marmorkuchen zu trocken ist, hast du ihn zu lange oder zu heiß gebacken. Wenn du dich an mein Marmorkuchen-Rezept hältst, wird dir das nicht passieren.

Verwendet man für Marmorkuchen Umluft oder Ober-/Unterhitze?

Ich empfehle Ober-Unterhitze. Umluft (Heißluft) kann den Kuchen zu trocken machen. Wenn du dennoch Umluft verwenden möchtest, solltest du die Temperatur von 180 auf 160 Grad senken.

Kannst du den Marmorkuchen in der Kastenform machen?

Mein Marmorkuchen-Rezept ist für die Gugelhupfform gedacht. Mit anderen Backformen habe ich es noch nicht getestet, weil ich finde, dass ein Gugelhupf am schönsten ist. Dennoch denke ich, dass für den Marmorkuchen die Kastenform auch geeignet wäre.

Kannst du den Marmorkuchen in der Springform backen?

Wenn du einen Marmorkuchen in Tortenform machen möchtest, kannst du eine Springform (26 cm) verwenden. Für einen Marmorkuchen als Torte eignet sich eine Schokoladenglasur als Dekoration sehr gut. Mit der entsprechenden Backform kannst du auch einen schönen Marmorkuchen in Herzform backen. Je nach Größe der Backform musst du gegebenenfalls die Menge reduzieren.

Marmorkuchen vom Blech – geht das auch?

Ja, du kannst den Marmorkuchen auch als Blechkuchen machen. Das Muster wird dann nur nicht so schön, weil der Marmorkuchen am Blech natürlich viel flacher wird als in der Gugelhupfform. Die Masse reicht für ein Kuchenblech in Standardgröße (ca. 42 x 29 cm). Wenn du ein größeres oder kleineres Blech hast, musst du die Menge entsprechend anpassen.

Klappt mit diesem Rezept auch Marmorkuchen im Glas?

Ja, ich habe selbst mit diesem Rezept schon Marmorkuchen im Glas zum Verschenken gemacht. Das hat wunderbar funktioniert. Ich habe halbe Menge mit 3 Eiern (2,5 wäre umständlich) gemacht. Das reicht für ca. 6 Einmachgläser mit 250 ml Füllmenge. Die Gläser müssen sehr sauber sein, am besten steril. Die Backzeit reduziert sich auf 30 Minuten. Befülle die Gläser nur bis zur Hälfte mit dem Kuchenteig und verschließe sie nach dem Backen sofort. So entsteht zwischen Deckel und Kuchen ein Vakuum. Dadurch wird der Marmorkuchen im Glas haltbar.

Wie lange hält sich Marmorkuchen?

Luftdicht verschlossen bei Zimmertemperatur hält sich Marmorkuchen 5-7 Tage. Einfrieren kannst du ihn bis zu 12 Monate.

Wie viele Kalorien hat ein Stück Marmorkuchen?

Nach meinem Rezept hat ein Stück Marmorkuchen 329 Kalorien. Weitere Nährwerte findest du oben in der Rezeptkarte.

Werbehinweis für Affiliate Links

Dieser Beitrag enthält mit Sternchen (*) gekennzeichnete Affiliate Links, die mir eine kleine Provision einbringen, wenn du darüber Produkte kaufst. Für dich entstehen dabei keine Mehrkosten. Alle verlinkten Produkte verwende ich selbst und kann sie daher empfehlen. Danke für deine Unterstützung!

4.61 from 53 votes (51 ratings without comment)
Bewerte das Rezept!




Barbara

Tuesday 23rd of January 2024

Hallo Sarah.

Vielen lieben Dank für das echt Weltbeste Marmorkuchen Rezept. Ohne Übertreibung.

Glg Barbara.🤩

Sarah Helmanseder

Tuesday 23rd of January 2024

Vielen, vielen Dank, liebe Barbara! 😍 Freut mich sehr, dass du den Kuchen auch so feierst. Danke für deine Bewertung! 🙏🏻

Liebe Grüße Sarah

Tina

Monday 8th of January 2024

Vielen Dank für die schnelle Rückmeldung.

Heute gebacken - ein Traum. Ich habe ihn nach 40min. abgedeckt und nach 50 min. war er fertig.

Bester Marmorkuchen

Liebe Grüße Tina

Sarah Helmanseder

Tuesday 9th of January 2024

Wow, das freut mich so sehr! Vielen Dank, liebe Tina! Wie schön, dass du das Rezept toll findest.

Danke auch für deine Bewertung!

Liebe Grüße Sarah

Tina

Thursday 4th of January 2024

Hallo, auf welcher Schiene wird der Kuchen gebacken. Das Rezept und die dazugehörige Geschichte hört sich gut an.

Sarah Helmanseder

Friday 5th of January 2024

Liebe Tina, ich backe den Marmorkuchen standardmäßig auf mittlerer Schiene. Freut mich sehr, wenn du ihn ausprobierst. Er ist seit vielen Jahren einer meiner Lieblingskuchen.

Frohes Backen!

Liebe Grüße Sarah

Birgit

Sunday 10th of December 2023

Finde ich schade, dass ich die vegane Variante nicht ausdrucken kann. Hört sich sehr lecker an und ich werde ihn demnächst probieren

Sarah

Sunday 10th of December 2023

Hallo liebe Birgit,

zwei Rezeptkarten (d.h. auch Druckversionen des Rezepts) in einem Blog sorgen bei Google für Verwirrung und sind daher für mich nicht sinnvoll. Vielleicht magst du ausnahmsweise beim Backen das Rezept am Handy oder Laptop anschauen.

Greif gerne ganz oldschool zu Stift und Zettel und schreib dir das Rezept auf, wenn du den veganen Marmorkuchen lecker findest.

Liebe Grüße Sarah

Nougatgugelhupf mit Cheesecake-Nutella-Kern | Oats and Crumbs

Saturday 8th of February 2020

[…] Marmorkuchen […]