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Protein-Brownies

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Direkt zum Rezept

Diese veganen und zuckerfreien Protein-Brownies sind richtig schön fudgy und schmecken köstlich. Sie sind der perfekte Pre- oder Post-Workout Snack und schmecken auch als Dessert wunderbar. Für dieses schnelle Rezept brauchst du nur ein paar einfache Zutaten und fünf Minuten zum Zusammenrühren.

Nahaufnahme von einem Stapel vegane und zuckerfreie Protein-Brownies in Frontalansicht

Vielleicht kennst du das auch: Ich habe manchmal einfach Lust auf Schokokuchen. Dann will ich keine Schokolade und keinen anderen Kuchen, sondern eben Schokokuchen. Am besten einen möglichst weichen, saftigen Schokokuchen. Und was ist der saftigste Schokokuchen der Welt? – Jawohl, Brownies.

Rezept-Update: Meine Protein-Brownies sind jetzt vegan!

In diesem Blogbeitrag, den du gerade liest, stand jahrelang mein erstes Rezept für Protein-Brownies. Das war sehr beliebt, aber es war nicht vegan und auch nicht vollwertig. Deshalb gibt es jetzt ein Update und du bekommst mein neues Rezept für vegane und zuckerfreie Protein-Brownies.

Von Zeit zu Zeit backe ich einfach klassische, ungesunde Brownies. Es gibt einfach kaum etwas Besseres. Da muss man schon ehrlich sein. Und du weißt ja, dass es im Rahmen einer ausgewogenen gesunden Ernährung keine Verbote gibt.

Vegane und zuckerfreie Protein-Brownies in der Backform von oben auf einer grau-braunen Decke fotografiert.

Aber für den Alltag finde ich es dann doch sinnvoller, auf eine gesündere Variante zurückzugreifen. Das hat ja den Vorteil, dass du problemlos zwei Brownies verspeisen kannst. Außerdem müssen sie dann nicht diese große Seltenheit sein, die man sich nur zwei mal im Jahr gönnt.

Vegane und zuckerfreie Protein-Brownies darf es gerne jede Woche geben. Stimmst du mir da zu? 😊

Ein angestochenes Stück veganer und zuckerfreier Protein-Brownie in Frontalansicht und Nahaufnahme.

Falls du dir noch unsicher bist, lass mich dir verraten, was dieses Rezept zu bieten hat.

Diese Protein-Brownies sind:

  • super schnell gemacht
  • aus einfachen Zutaten
  • vollwertig
  • zuckerfrei
  • vegan
  • sehr fudgy
  • perfekt als Dessert, Pre-Workout Snack oder Post-Workout Snack

Na, überzeugt? 😉

Ein Stapel vegane und zuckerfreie Protein-Brownies auf einem hellgrauen Teller mit einem Glas Dattelcreme und der Brownies-Backform im Hintergrund.

Diese Zutaten brauchst du für vegane und zuckerfreie Protein-Brownies

Für dieses schnelle Rezept brauchst du nur eine Handvoll einfache Zutaten.

  • Bananen: Die Bananen sollten reif, am besten sogar SEHR reif sein.
  • Dattelcreme: Hier findest du das Rezept für meine selbstgemachte Dattelcreme. Bei Bedarf kannst du sie durch Apfelmus ersetzen.
  • Haselnussmus: Du kannst auch braunes Mandelmus verwenden. Mit Cashewmus oder weißem Mandelmus funktioniert das Rezept auch. Die Brownies werden dadurch nur heller.
  • Hafermilch: Jede andere Pflanzenmilch passt natürlich auch. 
  • Proteinpulver: Ich nutze am liebsten das Proteinpulver von Vivolife, entweder Perform oder Vegan Protein.
  • Kakaopulver: Der Kakao macht die Protein-Brownies noch schokoladiger als sie nur mit Proteinpulver wären.
Nahaufnahme von veganen und zuckerfreien Protein-Brownies in der Backform in der Vogelperspektive. Bild auf der linken Seite angeschnitten.
  • Vollkornmehl: Ob Weizen, Dinkel oder eine glutenfreie Variante ist egal. 
  • Backpulver: Die Brownies müssen nicht viel aufgehen, aber eine kleine Menge Backpulver kommt trotzdem in den Teig.
  • Zimt, Vanille und Salz: Mit diesen Gewürzen werden die Protein-Brownies verfeinert. Achte darauf, Ceylon-Zimt zu verwenden! Cassia-Zimt ist wegen seines hohen Gehalts an Cumarin nicht empfehlenswert.
  • zuckerfreie Schokodrops: Ich toppe meine Protein-Brownies gerne mit ein bisschen Schoko. Die zuckerfreien Schokodrops hab ich von Koro. Du kannst aber natürlich auch einfach „normale“ vegane Schokolade verwenden.
Veganer und zuckerfreier Protein-Brownie auf einem hellgrauen Teller mit einer goldenen Kuchengabel.

Tipps für die Zubereitung von fudgy Protein-Brownies

Wenn du diese drei Tipps berücksichtigst, werden deine schnellen Low carb Brownies garantiert richtig fudgy und schokoladig.

  1. Nicht viel rühren!

    Den Mixer kannst du für dieses Rezept im Küchenschrank lassen. Brownies sollen nicht locker und flaumig werden. Also musst du auch nicht besonders viel rühren. Sollst du auch gar nicht! Brownies werden nicht nur durch die Zutatenauswahl fudgy, sondern auch dadurch, dass du sie nicht wie einen fluffigen Rührteig behandelst.

  2. Keine Flüssigkeit ergänzen!

    Wenn du den Teig verrührst, wirst du merken, dass er sehr dick und schwer ist. Widerstehe der Versuchung, mehr Hafermilch einzurühren! Brownie-Teig soll so dick sein, dass du ihn gerade noch irgendwie in der Form verstreichen kannst.

  3. Kurz backen!

    Am Ende entscheidet die Backzeit darüber, ob deine Brownies fudgy oder trocken werden. Das ist ein bisschen fies, denn jeder Backofen ist anders. Deshalb kann ich dir nicht DIE perfekte Backzeit verraten. Bei mir brauchen die Brownies 25-30 Minuten. Sie sind fertig, wenn die Oberfläche stabil ist, sich also eine leichte Kruste gebildet hat. Im Inneren sollen sie aber immer noch weich sein.

Pinterest-Grafik zum Rezept für vegane und zuckerfreie Protein-Brownies

In 5 Schritten zu perfekten veganen Protein-Brownies

Alle Schritte im Detail findest du unten im Rezept. Hier nur ein kleiner Überblick, damit du siehst, wie extrem schnell und einfach dieses Rezept ist:

  1. Backofen vorheizen und Backform vorbereiten.
  2. Bananen zerdrücken.
  3. Feuchte Zutaten einrühren.
  4. Trockene Zutaten einrühren.
  5. Teig in der Form verteilen und backen.

Das sollte sogar für Backmuffel kein Problem sein, stimmt’s? 😉

Also, bist du bereit für gesundes Brownie-Glück? Dann probiere das Rezept für die veganen und zuckerfreien Protein-Brownies unbedingt aus und lass mich wissen, wie sie dir geschmeckt haben!

Bist du schon in meiner Community? Folge mir auf Instagram @sarah_oatsandcrumbs für noch mehr Tipps, persönlichen Kontakt und Blicke hinter die Kulissen. Ich freue mich auf dich!

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Vegane Protein Brownies

Vegane Protein-Brownies

Von: Sarah Helmanseder
Diese veganen und zuckerfreien Protein-Brownies sind richtig schön fudgy und schmecken köstlich. Sie sind der perfekte Pre- oder Post-Workout Snack und schmecken auch als Dessert wunderbar. Für dieses schnelle Rezept brauchst du nur ein paar einfache Zutaten und fünf Minuten zum Zusammenrühren.
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Arbeitszeit 5 Minuten
Koch-/Backzeit 45 Minuten
Gesamtzeit 50 Minuten
Gericht Dessert
Küche Europa
Portionen 16 kleine Stücke
Kalorien 139 kcal

Zutaten
  

  • 3 sehr reife Bananen
  • 100 g selbstgemachte Dattelcreme
  • 100 g Haselnussmus
  • 250 ml Hafermilch
  • 100 g veganes Schoko-Proteinpulver
  • 50 g Kakaopulver
  • 50 g Vollkornmehl
  • ½ TL Backpulver
  • 1 TL Ceylon-Zimt
  • ¼ TL gemahlene Vanille
  • 1 Prise Salz
  • 30 g zuckerfreie vegane Schokodrops

Video

Anleitungen
 

  • Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Ein Blech mit ca. 20×20 cm leicht einfetten und mit Backpapier auslegen.
  • Bananen schälen und in einer Schüssel mit der Gabel zerdrücken. Dattelcreme, Nussmus und Hafermilch einrühren.
  • Proteinpulver, Kakaopulver, Mehl, Backpulver, Zimt, Vanille und Salz hinzufügen und mit dem Kochlöffel untermischen.
  • Teig in die Form füllen, glatt streichen und mit Schokodrops bestreuen.
  • Die Brownies ca. 35 Minuten backen. Nach dieser Zeit sind sie innen noch sehr weich. Wenn du das nicht magst, lasse sie 10-15 Minuten länger im Ofen und decke die Form mit Alufolie ab.
  • Brownies aus dem Ofen nehmen, auskühlen lassen und in Stücke schneiden.

Notizen

  • Lies dir den Blogbeitrag oben durch, um wichtige Infos und Tipps zum Rezept zu bekommen!
  • Dattelcreme: Hier findest du das Rezept für meine selbstgemachte Dattelcreme. Bei Bedarf kannst du sie durch Apfelmus ersetzen.
  • Haselnussmus: Du kannst auch braunes Mandelmus verwenden. Mit Cashewmus oder weißem Mandelmus funktioniert das Rezept auch. Die Brownies werden dadurch nur heller. 
  • Hafermilch: Jede andere Pflanzenmilch passt natürlich auch. 
  • Proteinpulver: Ich nutze am liebsten das Proteinpulver von Vivolife, entweder Perform oder Vegan Protein.
  • Vollkornmehl: Ob Weizen, Dinkel oder eine glutenfreie Variante ist egal. 

Nährwerte

Calories: 139kcalCarbohydrates: 13gProtein: 7gFat: 6gSaturated Fat: 1gSodium: 231mgPotassium: 211mgFiber: 4gSugar: 7gVitamin A: 30IUVitamin C: 2mgCalcium: 130mgIron: 1mg
Schlagwörter Protein, Vegan, Zuckerfrei
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Bewertung




Clara Macêdo

Sunday 3rd of September 2023

Hallo liebe Sarah

ich habe das Rezept schon drei Mal gemacht. Es schmeckt so lecker! Aber ich habe bisher nur mit Erdnussmus gemacht. Ich muss irgendwann auch ein anderes Muss ausprobieren ☺ Ich wollte auch fragen, ob du uns die Nährwert zur Verfügung stellen kannst. Es wäre super! Vielen Dank.

Liebe Grüße Clara

Sarah

Monday 4th of September 2023

Liebe Clara,

danke für deinen netten Kommentar und deine Bewertung. Wie schön, dass du Fan der Protein-Brownies bist – das freut mich sehr! 😍

Die Nährwerte habe ich soeben ausgerechnet und im Rezept ergänzt. Die Makros: 139 kcal | 13 g KH | 7 g EW | 6 g F. Vitamine und Mineralstoffe findest du dann in der Rezeptkarte.

Ich wünsche dir einen guten Wochenstart!

Liebe Grüße Sarah

Max

Friday 21st of January 2022

Hallo Sarah,

erstmal vielen Dank für deine ganzen toolen Rezepte 🤗

Du hattest vorletztes Jahr ein Brownie Rezept mit u.a, Bananen, Kokosöl, Xucker, und noch anderen Zutaten, welches mir die Pandemie im wahrsten Sinne des Wortes versüßt hat 😄 Leider finde ich das nirgends mehr und der Link von damals leitet mich nun zu diesem Rezept... Kannst du mir vielleicht das Rezept von damals zukommen lassen? :)

Liebe Grüße

Sarah

Friday 21st of January 2022

Hallo Max,

danke für deinen lieben Kommentar! Freut mich sehr, dass du meine Rezepte magst. 😊

Du meinst bestimmt meine Protein-Brownies. Das Rezept hab ich offline genommen, aber ich hab es für dich nochmal rausgesucht. 😁

ZUTATEN 4 sehr reife Bananen ca. 400 g ohne Schale 50 g geschmolzenes Kokosöl plus etwas mehr für die Form 150 ml fettarme Milch 0,9% 3 Eier 100 g Schoko-Proteinpulver 100 g Kakaopulver 50 g Kokosmehl 25 g Hafermehl 50 g Erythrit

ANLEITUNGEN Backofen auf 180° Ober-/Unterhitze vorheizen. Kleine Backform (20 x 20 cm) leicht mit Kokosöl einfetten. Die Bananen grob in Scheiben schneiden und pürieren. Kokosöl, Bananenmus, Milch und Eier in einer großen Schüssel mit dem Schneebesen vermischen. Proteinpulver, Kakaopulver, Kokosmehl, Hafermehl und Erythrit in einer Schüssel vermischen, zu den feuchten Zutaten geben und alles sorgfältig verrühren. Masse in die Backform geben und ca. 25 Minuten backen. Nach dieser Zeit sind die Protein-Brownies im Kern noch sehr fudgy. Wenn du das nicht magst, backe 5-10 Minuten länger.

Zufällig hab ich dazu gerade gestern eine vegane Variante entwickelt, die ich noch besser finde als das nicht-vegane Original, das du so magst. Kommt in den nächsten Wochen hier anstelle der Low carb Brownies. Vielleicht ist das ja auch was für dich. 😊

Schönes Wochenende und liebe Grüße Sarah

Johanna

Saturday 27th of February 2021

Die sind wirklich unglaublich lecker, hab sie gerade gebacken! ? Bei der Anleitung hast du übrigens die Eier vergessen, ist mir bei der Zubereitung aufgefallen. ? LG Johanna

Sarah

Sunday 28th of February 2021

Freut mich sehr, dass du die Brownies gut findest! ? Danke für den Hinweis auf den Fehler! Hab ich gleich ergänzt. Es ist ja nicht ganz unwesentlich, zu wissen, wann die Eier dazukommen. ?

Liebe Grüße Sarah

Anna K.

Wednesday 17th of February 2021

Eine Anmerkung zur Mehlnotiz: "Normales" Mehl also Weizenmehl kann durch Dinkelmehl ersetzt werden. Kokosmehl oder Hafermehl enthalten aber nicht das Gluten, das im Weizenmehl vorhanden ist. Gluten ist der Kleber, der die Masse zusammen hält, um es umgangssprachlich auszudrücken. Wer schonmal versucht hat glutenfrei zu backen wird bemerkt haben, dass häufig zum Beispiel Johannisbrotkernmehl oder ähnliches zugegeben werden, um das Gluten zu ersetzten.

Grüße von einer Konditorin

Sarah

Wednesday 17th of February 2021

Danke für deine ausführliche Ergänzung, liebe Anna! ? Ich weiß, dass Kokosmehl und Hafermehl kein Gluten enthalten. In einem Kuchen, der aufgehen und locker werden soll, würde ich sie auch definitiv nicht anstelle von etwa Dinkelmehl verwenden – oder eben nur in Kombination mit Johannisbrotkernmehl oder Guarkernmehl. Aber diese Brownies gehen sowieso nicht auf und sollen auf keinen Fall locker werden. Das funktioniert tatsächlich mit allen angegebenen Mehlsorten. Hab ich alles eifrig durchgetestet. ?

Liebe Grüße Sarah